Auf Fotos wirkt dieser Künstler oft kühl und zurückhaltend. Dabei sucht er das große Gefühl: ob bei Bach, den er gern in Busonis Bearbeitungen darbietet, in romantischen Mozart-Adaptionen oder in Brahms’ erstem Klavierkonzert. In diesem Werk hat der junge deutsche Komponist die Liebe und den Kummer um seine Liebe zu Clara Schumann einfließen lassen.
Ein anderes Vorbild für Brahms´ Konzert war die neunte Sinfonie von Beethoven.
So ist es also nur passend, das Konzert mit einer Beethovensinfonie abschließen zu lassen.
Programm
Johannes Brahms
Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
Künstler
Víkingur Ólafsson KLAVIER
Edward Gardner DIRIGENT
London Philharmonic Orchestra
Konzertpatenschaft: Natalie Sonntag