Hermann-Lenz-Weg
Hard
Ein einmaliges literarisches und landschaftliches Wandererlebnis für Natur- und Kulturliebhaber in Hohenlohe, einer idyllischen und wirtschaftsstarken Genießerregion im Nordosten Baden-Württembergs.
Occupancy
no info available
Parking
no info available
Public transport
Show stops
Tour details
Best time of year
- J
- F
- M
- A
- M
- J
- J
- A
- S
- O
- N
- D
Specifics of the tour
Scenic / Cultural highlihts
Tour signs
Description
Der unterhaltsame Wanderweg ( 17 km ) führt von Künzelsau über Schloß Stetten nach Langenburg oder in die umgekehrte Richtung. Ein schöner Strauß Erinnerungen aus der Feder von Hermann Lenz begleitet die Wanderer auf der Strecke.
Hermann Lenz hätte gesagt: „Au net schlecht!” Hermann Lenz (1913 – 1998), bedeutender deutscher Schriftsteller (G. Büchner–Preis 1978; R. Würth–Preis für Europäische Literatur 1997 u.a.)
Kindheit in Künzelsau: Hermann Lenz wuchs bis zu seinem 11. Lebensjahr in Künzelsau auf, wo sein Vater Zeichenlehrer am Schloßgymnasium war. Seine weiteren Jugend und Schuljahre verbrachte er in Stuttgart. Schriftstellerisches Wirken: Eine der Leitfiguren der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Nach Studium (ab 1933) in Tübingen, Heidelberg und München schrieb er seine ersten Werke (Gedichte, „Das Stille Haus“). Neben der Studentenzeit prägten Kriegsdienst und Gefangenschaft die Person Lenz und seine chriftstellerischen Arbeiten. Im Zentrum seines literarischen Schaffens steht ein mehrbändiger autobiografischer Romanzyklus um die Alter-ego Figur Eugen Rapp, der mit „Verlassene Zimmer“ (1966) beginnt, in dem das Leben als Kind in Künzelsau eine zentrale Rolle spielt. Im Band „Zwei Frauen“ widmet sich Lenz der Landschaft um Langenburg. Nahezu ohne Parallele in der deutschsprachigen Literatur nach 1945, erkundet diese Lenz-Romanfolge essentielle autobiografische Einschnitte und fängt zugleich die politische Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert ein. Zusammen mit der Trilogie „Der innere Bezirk“ wurde Hermann Lenz zu einer der Leitfiguren der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur.
More information
www.hohenlohe.de