Mittel
Qualitätswanderweg im Welterbegebiet. Auf den Spuren eines Eiszeitjägers zu steinzeitlichen Höhlen und Fundstellen im Achtal.
Auslastung
keine Infos vorhanden
Parken
keine Infos vorhanden
Anreise ÖPNV
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Aussichtsreich / Geologische Highlights / Reichhaltige Pflanzenwelt / Kulturelle Sehenswürdigkeiten / Besondere Tierarten
Beispiel Tourenbeschilderung Alb-Donau-Kreis Eiszeitpfade
Wer den Beute- und Streifzug eines Eiszeitjägers nachempfinden möchte, ist in Blaubeuren goldrichtig. Hier in den Höhlen im Achtal lebten sowohl Neandertaler als auch der Moderne Mensch.
Vom Stadtrand in Blaubeuren wandern wir den Steilhang der Weiler Halde hinauf und erhalten bei der Brillenhöhle einen ersten Einblick in die steinzeitlichen Lebensverhältnisse. Durchs Felsenlabyrinth gelangen wir zur mittelalterlichen Ruine Günzelburg. Es geht bergab, am Schneckenfels vorbei, nach Weiler und auf die andere Talseite. Ein schmaler Pfad führt hinauf ins Felsmassiv des Bruckfels, in dem sich die Höhle "Geißenklösterle" befindet, ein von den Eiszeitmenschen häufig aufgesuchter Ort. Über das Köhnenbuch, einen Buchen-Steppenheidewald, kommen wir zum Schillerstein und wandern anschließend zurück nach Blaubeuren. Hier sollten wir unbedingt noch einen Besuch im Urgeschichtlichen Museum einplanen.
Vom Fuß des "Geißenklösterle" aus kann noch ein Abstecher zum "Hohle Fels" im Achtal (ca. 3 km) unternommen werden. - Fundstelle der Eiszeitfigur "Venus vom Hohle Fels" (Original im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren ausgestellt).