Wer herausragende Kulturhighlights entdecken möchte, der sollte unbedingt den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim einen Besuch abstatten!
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Die Reiss-Engelhorn-Museen (rem) sind ein international agierender Museumskomplex, bekannt als herausragender Ausstellungsstandort und bedeutendes Forschungszentrum. Mit ihren Ausstellungshäusern bilden die rem ein eigenes lebendiges Museumsviertel im Herzen der Mannheimer Innenstadt. Hier eröffnen sich Erlebniswelten von der frühen Menschheitsgeschichte, über die Kunst- und Kulturgeschichte bis hin zur zeitgenössischen Fotografie. In den Bereichen Archäologie, Weltkulturen und Fotografie zählen die rem zu den bedeutendsten Ausstellungshäusern in ganz Europa. Der Grundstein der hochkarätigen Sammlung wurde im 18. Jahrhundert, im sogenannten ersten goldenen Zeitalter Mannheims, durch Kurfürst Carl Theodor gelegt. Das attraktive Sonderausstellungsprogramm sorgt immer wieder für internationale Aufmerksamkeit, ebenso wie der Sammlungsschwerpunkt des Hauses zur Kunst und Kultur im Alten Ägypten.
Mit über 15.000m² Ausstellungsfläche und über 1,2 Millionen Objekten sind die rem der größte süddeutsche Museumskomplex in kommunaler Trägerschaft. Dazu gehören das Museum Zeughaus mit dem Forum Internationale Photographie (FIP), das Museum Weltkulturen, das Museum Bassermannhausfür Musik und Kunst mit der Fotogalerie ZEPHYR und das Museum Peter und Traudl Engelhornhaus (in Entstehung).
DIGITALE ANGEBOTE
Mit unseren digitalen Angeboten bringen wir Kultur direkt zu Ihnen nach Hause. Besuchen Sie uns unter digital.rem-mannheim.de
Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über unsere Maßnahmen anlässlich der Corona-Pandemie auf unserer Website www.rem-mannheim.de bzw. telefonisch unter 0621 293 3150.
18.04.2021 - 13.02.2022
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus C5
Zeitreise gefällig? Dann begeben Sie sich mit uns auf eine abenteuerliche „Eiszeit-Safari“ in die letzte Kaltzeit vor 30.000 bis 15.000 Jahren. In dieser uns heute fremden Lebenswelt waren die Landflächen der Erde zu einem Drittel von Eis bedeckt, die Gletscher aus den Alpen stießen nach Norden bis zum heutigen München vor und der teils kilometerdicke skandinavische Eisschild reichte bis nach Hamburg und Berlin. Allerdings war das Klima im eiszeitlichen Europa entgegen geläufiger Vorstellungen keineswegs überall unwirtlich und lebensfeindlich. Zwischen den Gletschern lag ein fruchtbares Grasland, das mehr mit der afrikanischen Savanne gemein hatte als mit einer kargen Landschaft. Insbesondere das Rheintal war eine Art eiszeitliche Serengeti mit einer unglaublich vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Hier grasten nicht nur Herden und Gruppen von gewaltigen Pflanzenfressern wie Mammuts, Wollhaarnashörnern, Büffeln und Riesenhirschen, sondern hier jagten auch Raubtiere wie Höhlenlöwen, Hyänen, Wölfe und Leoparden.
Anhand neuester Forschungsergebnisse und bisher noch nie gezeigter Knochenfunde aus der Oberrheinregion vermittelt die Ausstellung „Eiszeit-Safari“ ein lebendiges Bild der eiszeitlichen Tier- und Pflanzenwelt sowie des Alltagslebens des Menschen im damaligen Europa. Begegnen Sie aus der Perspektive eines Zeitreisenden den Riesen der letzten Kaltzeit von Angesicht zu Angesicht. Erfahren Sie, wie und was man jagte und kochte oder wie man sich kleidete. Mehr als 100 Exponate, darunter zahlreiche lebensechte Tierrekonstruktionen, Skelette, Pflanzenpräparate und Mitmachstationen machen die Schau zu einem außergewöhnlichen Erlebnis für Groß und Klein.
Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.eiszeitsafari.de
Credits: Titelfoto © Marc Steinmetz; Gestaltung: rem
10.09.2021 - 27.02.2022
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus C5
Erleben Sie den historischen Moment der Entdeckung des Grabschatzes hautnah. Jung und Alt wandeln gleichermaßen auf den Spuren des mysteriösen Pharao und erkunden auf lehrreiche und unterhaltsame Weise Carters Entdeckung in seiner originalen Fundsituation. Die detailgetreu nachgebildeten Grabbeigaben, der Sarkophag, die goldenen Särge und Schreine, der Schmuck sowie natürlich die Maske sind in ihrem monumentalen Gesamtzusammenhang mit 1.000 Repliken weltweit einmalig.
Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.tut-ausstellung.com
Eine Ausstellung der Beratungsstelle Amalie in Zusammenarbeit mit den Reiss-Engelhorn-Museen
14.11.2021-20.02.2022
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5
Die Ausstellung widmet sich einem gesellschaftlichen Tabuthema: Frauen in der Prostitution. Sie sind täglich damit konfrontiert, ihre wahre Identität zu verbergen. In der Gesellschaft verstecken sie ihr Gesicht, träumen „gesichtslos“ von einem anderen Leben. Die Ausstellung basiert auf Erfahrungsberichten von Frauen, die in der Prostitution arbeiten. Oft sind es Frauen, die ihre Heimatländer verlassen haben, um der dortigen Perspektivlosigkeit zu entkommen und in Deutschland ein neues Leben unter besseren Bedingungen anzufangen. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus. Der Fotograf Hyp Yerlikaya hat die Frauen zusammen mit der Beratungsstelle Amalie über zwei Jahre mit der Kamera begleitet. In seinen Bildern hält er Menschen, Situationen und Orte mit Mitteln der Inszenierung fest.
Die Beratungsstelle Amalie des Diakonischen Werks Mannheim bietet seit 2013 Frauen in der Prostitution Hilfe, Beratung und Begleitung in belasteten Lebenssituationen.
18.09.2022 - 26.02.2023
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus C5
Die Reiss-Engelhorn-Museen widmen sich in einer umfassenden kulturhistorischen Ausstellung zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum der faszinierenden Geschichte der Normannen. In einem spannenden Bilderbogen zeigen sie, wie aus Wikingern Normannen wurden, die seit dem 9. Jahrhunderten das Gesicht Europas veränderten. Auf den Spuren der Nordmänner begeben sich die Besucher auf eine Reise von Skandinavien bis ans Mittelmeer, von der Ostseeküste bis nach Byzanz. Über allem steht die Erkenntnis, dass Vernetzung keine Erfindung des 21. Jahrhundert ist: Die Geschichte der Normannen ist die Geschichte von Mobilität, Eroberung und Innovation. Sie hat die Entwicklung Europas maßgeblich mitgestaltet hat. Die Schau beleuchtet anhand 300 hochkarätiger Leihgaben aus großen europäischen Sammlungen hochaktuelle politische und gesellschaftliche Fragen aus historischer Perspektive. Kostbare Kunstgegenstände, Präziosen sowie Waffen und exotische Handelsware spiegeln den kulturellen Austausch von Orient und Okzident wider.
Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.normannen-ausstellung.de
Credits: Avec autorization spéciale de la ville de Bayeux; Gestaltung: rem
ganzjährig
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5
Die Ausstellung „Ägypten - Land der Unsterblichkeit“ öffnet dem Besucher die Pforten zur faszinierenden Welt der antiken Hochkultur am Nil. Die bis zu 6000 Jahre alten Exponate stehen im Mittelpunkt einer Schau, die mit eindrucksvollen Inszenierungen und Themenwelten einen kulturhistorischen Überblick in die Alltagswelt im Land der Pharaonen oder in die ganz eigenen Jenseitsvorstellungen gibt. Anhand hochwertiger Originale zeigt die Ausstellung das Leben an den fruchtbaren Ufern des Nils in allen wichtigen Epochen des Alten Ägyptens: von den Anfängen im 4. Jahrtausend v. Chr. bis zur koptischen Zeit im 6. und 7. Jahrhundert n. Chr. Mitmachstationen runden die Ausstellung ab und machen sie vor allem auch für Kinder, Familien und Schulklassen zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Credits: © rem
ganzjährig
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5
In der Ausstellung „Versunkene Geschichte. Archäologie an Rhein und Neckar“ laden die Reiss-Engelhorn-Museen zu einer Zeitreise von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter ein. Die Sonderausstellung ergänzt die bestehenden Bereiche „Menschen Zeit“ und „Wilde Völker“ die neuen Ausstellungsthemen: „Innovation Metall“ und „Ein Hauch von Rom“. Die Ausstellungsbesucher begeben sich auf eine spannendeZeitreise, die sie anhand außergewöhnlicher Originalfunde von der Steinzeitüber die Bronze- und Eisenzeit sowie die Römerzeit bis ins frühe Mittelalter führt. Aufwändige Inszenierungen und Mitmachstationen lassen die Vergangenheit lebendig werden. Die Ausstellung erzählt die „Versunkene Geschichte“, di earchäologische Grabungen ans Tageslicht gebracht haben. Die Besucher erleben Archäologie als ein Abenteuer voller spannender Fragen und geheimnisvoller Rätsel: Sie begegnen der faszinierenden Lebenswelt der frühen Menschen und stehen vor dem vielleicht ältesten Bogen der Welt. Sie entdecken innovative Techniken der Metallverarbeitung, die in den drei Jahrtausenden v. Chr. Gesellschaften an Rhein und Neckar verändert haben. Sie wandeln auf einer von Grabsteinen und Stelen flankierten Römerstraße und erkunden die römisch-mediterrane Lebensweise. Exotische Handelsgüter zeigen am Ende des Rundgangs, wie stark die Region auch im frühen Mittelalter noch vom reichen römischen Erbe geprägt war.
Zur Ausstellung
Weitere Ausstellungen der Reiss-Engelhorn-Museen unter www.rem-mannheim.de
Ansprechpartner
Norman Schäfer