Wer herausragende Kulturhighlights entdecken möchte, der sollte unbedingt den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim einen Besuch abstatten!
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Die Reiss-Engelhorn-Museen (rem) sind ein international agierender Museumskomplex, bekannt als herausragender Ausstellungsstandort und bedeutendes Forschungszentrum. Mit ihren Ausstellungshäusern bilden die rem ein eigenes lebendiges Museumsviertel im Herzen der Mannheimer Innenstadt. Hier eröffnen sich Erlebniswelten von der frühen Menschheitsgeschichte, über die Kunst- und Kulturgeschichte bis hin zur zeitgenössischen Fotografie. In den Bereichen Archäologie, Weltkulturen und Fotografie zählen die rem zu den bedeutendsten Ausstellungshäusern in ganz Europa. Der Grundstein der hochkarätigen Sammlung wurde im 18. Jahrhundert, im sogenannten ersten goldenen Zeitalter Mannheims, durch Kurfürst Carl Theodor gelegt. Das attraktive Sonderausstellungsprogramm sorgt immer wieder für internationale Aufmerksamkeit, ebenso wie der Sammlungsschwerpunkt des Hauses zur Kunst und Kultur im Alten Ägypten.
Mit über 15.000m² Ausstellungsfläche und über 1,2 Millionen Objekten sind die rem der größte süddeutsche Museumskomplex in kommunaler Trägerschaft. Dazu gehören das Museum Zeughaus mit dem Forum Internationale Photographie (FIP), das Museum Weltkulturen, das Museum Bassermannhausfür Musik und Kunst mit der Fotogalerie ZEPHYR und das Museum Peter und Traudl Engelhornhaus (in Entstehung).
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18.09.2022 - 26.02.2023
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus C5
Die Reiss-Engelhorn-Museen widmen sich in einer umfassenden kulturhistorischen Ausstellung zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum der faszinierenden Geschichte der Normannen. In einem spannenden Bilderbogen zeigen sie, wie aus Wikingern Normannen wurden, die seit dem 9. Jahrhunderten das Gesicht Europas veränderten. Auf den Spuren der Nordmänner begeben sich die Besucher auf eine Reise von Skandinavien bis ans Mittelmeer, von der Ostseeküste bis nach Byzanz. Über allem steht die Erkenntnis, dass Vernetzung keine Erfindung des 21. Jahrhundert ist: Die Geschichte der Normannen ist die Geschichte von Mobilität, Eroberung und Innovation. Sie hat die Entwicklung Europas maßgeblich mitgestaltet hat. Die Schau beleuchtet anhand 300 hochkarätiger Leihgaben aus großen europäischen Sammlungen hochaktuelle politische und gesellschaftliche Fragen aus historischer Perspektive. Kostbare Kunstgegenstände, Präziosen sowie Waffen und exotische Handelsware spiegeln den kulturellen Austausch von Orient und Okzident wider.
Credits: Avec autorization spéciale de la ville de Bayeux; Gestaltung: rem
ganzjährig
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5
Die Ausstellung „Ägypten - Land der Unsterblichkeit“ öffnet dem Besucher die Pforten zur faszinierenden Welt der antiken Hochkultur am Nil. Die bis zu 6000 Jahre alten Exponate stehen im Mittelpunkt einer Schau, die mit eindrucksvollen Inszenierungen und Themenwelten einen kulturhistorischen Überblick in die Alltagswelt im Land der Pharaonen oder in die ganz eigenen Jenseitsvorstellungen gibt. Anhand hochwertiger Originale zeigt die Ausstellung das Leben an den fruchtbaren Ufern des Nils in allen wichtigen Epochen des Alten Ägyptens: von den Anfängen im 4. Jahrtausend v. Chr. bis zur koptischen Zeit im 6. und 7. Jahrhundert n. Chr. Mitmachstationen runden die Ausstellung ab und machen sie vor allem auch für Kinder, Familien und Schulklassen zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Credits: © rem
ganzjährig
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5
In der Ausstellung „Versunkene Geschichte. Archäologie an Rhein und Neckar“ laden die Reiss-Engelhorn-Museen zu einer Zeitreise von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter ein. Die Ausstellungsbesucher begeben sich auf eine spannende Zeitreise, die sie anhand außergewöhnlicher Originalfunde von der Steinzeit über die Bronze- und Eisenzeit sowie die Römerzeit bis ins frühe Mittelalter führt. Aufwändige Inszenierungen und Mitmachstationen lassen die Vergangenheit lebendig werden. Der Ausstellungsrundgang führt durch die Bereiche „MenschenZeit“, „Innovation Metall“, „Ein Hauch von Rom“ und „Wilde Völker“. Sie erzählen alle die „Versunkene Geschichte“, die archäologische Grabungen ans Tageslicht gebracht haben. Die Ausstellung verwandelt Archäologie in ein Abenteuer voller spannender Fragen und geheimnisvoller Rätsel.
Credits: © rem
22.05.2022 – 30.07.2023
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5
Es gibt viele Dinge, die wir mit unseren bloßen Augen nicht sehen können – in der Natur, in den Weiten des Weltalls oder in unserem eigenen Körper. In diese und weitere „Unsichtbare Welten" entführen die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim mit ihrer neuen Mitmach-Ausstellung. Kinder und Familien erwartet eine interaktive Erlebnisreise. Acht Pavillons gilt es zu entdecken. Diese widmen sich den großen Themen „Ursprung“, „Leben“, „Wellen“, „Gedanken“, „Geheimnis“, „Erde“, „Gehirn“ und „Kosmos“.
Die Kinder werden selbst zu Forscherinnen und Forschern und gehen faszinierenden Phänomenen auf den Grund: Wie funktioniert das Gehirn? Wie findet eine Fledermaus in völliger Dunkelheit ihre Beute? Oder wie sahen versteinerte Lebewesen früher aus? Spannende und abwechslungsreiche Mitmach-Stationen wecken Neugierde und Entdeckergeist. Die Mädchen und Jungen bewegen mit der Kraft ihrer Gedanken einen Ball, drehen ihren eigenen Trickfilm oder erzeugen ein Erdbeben. Sie lauschen der Planetenmusik und sichern Spuren, um damit einen Verbrecher zu überführen. Selbst auf den ersten Blick komplexe Themen wie DNA, Schwerkraft oder Radioaktivität werden spielerisch erklärt und selbst ausprobiert. Die jungen Besucherinnen und Besucher lernen bahnbrechende Erfindungen wie Mikroskop, Röntgenstrahlen-Technik oder Wärmebildkamera kennen, mit denen sie das Unsichtbare sichtbar machen. Leicht verständliche und ansprechend gestaltete Infografiken erläutern die Zusammenhänge hinter den Experimenten.
Altersempfehlung: Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren (ab Lesealter)
30.09.2022-30.07.2023
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus C5
Robert Häusser (1924 - 2013) war der erste deutsche Fotograf, der mit dem Hasselblad Award – unter Insidern als Nobelpreis der Fotografie bekannt – ausgezeichnet wurde. Für ein einmaliges Langzeitprojekt des Karlsruher Braun-Verlages widmete er sich von 1961 bis 1965 der Oberrheinregion. Die dabei entstandenen meisterlichen Aufnahmen von Burgen, Schlössern
und Städten, aber auch von Berufsständen sowie ländlichem und städtischem Alltagsleben zeugen von der großen Bandbreite seines Könnens in der Architektur-, Landschafts-, Industrie- und Reportage-Fotografie. Gegenstand und Licht, Form und Inhalt bilden eine untrennbare Einheit. Im
Zusammenspiel mit noch nie gezeigten Fotografien aus dem Robert-Häusser-Archiv lädt die Ausstellung zu einer atmosphärischen Zeitreise ein.
Im heutigen digitalen Zeitalter geht von den analog produzierten Bildern ein besonderer Zauber aus. Gleichzeitig sind sie einzigartige historische Dokumente. Sie spiegeln nicht nur den Aufschwung in Wirtschaft und Forschung der 1960er Jahre wider, sondern zeigen auch einen politischen und gesellschaftlichen Wandel, der Brücken für ein vereintes Europa langsam wachsen lässt.
Die Ausstellung ist Teil des trinationalen Projekts „Der Rhein“ des Netzwerks Museen, an dem sich 38 Museen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz beteiligen.
ganzjährig
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus C5
Die Besucher des Museums Zeughaus erwartet eine faszinierende Reise durch mehr als 6000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte. Unter dem Titel „Museum Zeughaus – Meisterstücke aus den Sammlungen“ sind mehrere Ausstellungsbereiche zusammengefasst, die unter ausgewählter thematischer Sichtweise Highlights aus den Sammlungsbeständen der kunst- und kulturgeschichtlichen Sammlungen präsentieren. Aktuell sind die Ausstellungsbereiche „Belle Époque“, „Glaubensschätze“ und „Speisen wie die Queen“ zu sehen. Sie erwecken Mannheims industrielle Blütezeit im 19. Jahrhundert zum Leben, präsentieren sakrale Kostbarkeiten von der Romanik bis zum Barock und zeigen exquisites Geschirr aus der Sammlung François dePoorter, darunter die weltweit älteste Terrine aus der englischen Manufaktur Wedgwood.
Weitere Ausstellungen der Reiss-Engelhorn-Museen unter www.rem-mannheim.de
Reiss-Engelhorn-Museen
Museum Weltkulturen D5
68159 Mannheim
Norman Schäfer