Was ist ein Englischer Garten?
Bis ins 18. Jahrhundert war die vorherrschende Gartenkunst von Strenge geprägt. Geometrische Achsen, klare Linien und Ornamente waren ihre Kennzeichen.
Ab etwa 1720 entstand in England dann ein neuer Gartenstil. Die Gärten in diesem Stil sollten als „begehbares Landschaftsgemälde“ das Auge des Besuchers erfreuen. Gewundene Weg, einzelne Baumgruppen, Teiche und Seen sowie kleinere Bauwerke wie Pagoden, Tempel oder Grotten waren typisch. Durch eine gezielte Gartenplanung sollte eine größtmögliche Natürlichkeit erzeugt werden.
Text: www.englischer-garten-hugstetten.de