Diese Installation ist aus dem Enzauenpark nicht mehr wegzudenken. Sie prägt die Parklandschaft und ist wegen ihrer Größe auch schon von Weitem zu sehen.
Beachtlich ist, dass sich das Aussehen der Säulen abhängig von der Perspektive ändert, da die Rohre in einem 5° Winkel zur Erde stehen und dadurch ein scheinbaren Bewegungs- und Drehmoment erhalten. Ebenso ändert sich auch die Wirkung auf den Betrachtenden bestimmt durch den Hintergrund der Plastik. Schaut der Betrachtende Richtung Wald entfaltet die Skulptur einen ganz anderen Effekt als der Blick Richtung Industriebau.
Das Werk soll diese beiden Welten verbinden, zeigt jedoch deutlich, dass es ganz auf "den Stand der Dinge" ankommt in welcher der beiden Welten sich die Zuschauenden zum Zeitpunkt des Betrachtens befindet.