Die Wiederentdeckung der späten Streichquartette Beethovens zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts leitete eine regelrechte Renaissance der anspruchsvollen Gattung ein, an der alle drei Werke des heutigen Konzertes teilnahmen. Weberns spätromantischer „Langsamer Satz“ wird inzwischen regelmäßig aufgeführt. Die weniger bekannten, dabei hoch anspruchsvollen Quartette von K. A. Hartmann und J. Suk sind womöglich noch lohnender.
Programm und Künstler:
Karl Amadeus Hartmann: Streichquartett Nr. 1
Anton Webern: Langsamer Satz
Josef Suk: Streichquartett Nr. 2 op. 31
Philharmonisches Streichquartett:
Dorian Xhoxhi, Violine
Helena Madoka Berg, Violine
Kyoungmin Park, Viola
Christoph Heesch, Violoncello