Das junge, mit zahlreichen ersten Preisen
ausgezeichnete Aris Quartett hat für sein Festspielhaus-Debüt ein
Programm gewählt, das Einblicke in zwei Komponistenleben ermöglicht:
eine Ehekrise bei Grieg, die Erschütterung über den Tod der Schwester
bei Mendelssohn. Das „Erschüttern“ nimmt Mendelssohns Musik wörtlich:
Wie ein Erdbeben beginnt das Quartett, um erst im langsamen Satz etwas
zur Ruhe zu kommen.