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Gönningen

Farbenfrohe Tulpenblüte

Gönninger Tulpenblüte beim Friedhof | © Karlheinz Scheuer
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Traditionelles Farbenspiel

Alle Zeichen stehen auf Frühling

Nach den kalten Wintertagen spüren wir die wärmende Kraft der Sonne. Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf. Die ersten Blüten zeigen sich in den Gärten und Parks in satten bunten Farben. Morgentliches Vogelgezwitscher verkündet die Rückkehr der Zugvögel. Jetzt kommt die Zeit für die „Gönninger Tulpenblüte“.

Gönninger Tulpenblüte

Der kleine Ort am Fuße der Schwäbischen Alb wurde im 19. Jahrhundert durch den Samenhandel weit über die Region hinaus bekannt. Auf dem Gönninger Friedhof blühten die schönsten Tulpen. Und jedes Frühjahr kamen Sonderzüge aus dem ganzen Land. Sogar die Württembergische Königin war mehrmals zu Besuch.

Petra Durst-Bennings historischer Roman ‚Die Samenhändlerin‘ spielt in Gönningen. Die Recherchen zu diesem Roman inspirierten. So entstand vor einigen Jahren die Idee, die „Gönninger Tulpenblüte“ wieder aufleben zu lassen. 

Die beiden Hauptveranstaltungen sind der 1. Tulpensonntag mit dem Frühlings- und Künstlermarkt sowie der 2. Tulpensonntag mit einem Stelldichein auf Fetzers Probefeld. Corona-bedingt mussten beide Haupt-Events 2020 und 2021 abgesagt werden. Unsere Tulpen blühen in „Deutschlands Tulpenhauptstadt“ natürlich trotzdem von April bis zum Muttertag im Mai. Inzwischen erfreuen weit über 100.000 Tulpen und Narzissen Gäste und Einheimische.

Bunte Tulpen in unterschiedlichen Farben wachsen auf einer Wiese.
Gönninger Tulpenblüte auf dem Friedhof | © Karlheinz Scheurer | © Karlheinz Scheurer
Nahaufnahme von gelb-orangenen Tulpen. Dahinter steht ein Gartenzaus aus hellem Holz.
Gönninger Tulpenblüte im Lehrgarten | © Karlheinz Scheurer | © Karlheinz Scheurer
In separaten Beeten sind viele bunte Tulpen angepflanzt. Zwischen den Beeten verläuft ein Spazierweg aus Kiesschotter.
Gönninger Tulpenblüte im Lehrgarten beim Friedhof | © Karlheinz Scheurer | © Karlheinz Scheurer
Nahaufnahme eines bunten Tulpenfelds. Die vorderen Tulpen sind orange.
Probefeld für Gönninger Tulpen bei Samen Fetzer | © Karlheinz Scheurer | © Karlheinz Scheurer
Zahlreiche bunte Tulpen wachsen auf einer Wiese neben einer Mauer. Im Hintergrund stehen die hölzernen Grabkreuze eines Friedhofs.
Gönninger Tulpenblüte auf dem Friedhof | © Karlheinz Scheurer | © Karlheinz Scheurer
Nahaufnahme von gelben und lila Tulpen. Im Hintergrund stehen Wohnhäuser.
Tulpenbrunnen in Gönningen | © Karlheinz Scheurer | © Karlheinz Scheurer
Nahaufnahme von orangenen Tulpen. Die Sonne scheint.
Gönninger Tulpenbrunnen | © Karlheinz Scheurer | © Karlheinz Scheurer
Auf einer Wiese wachsen viele Tulpen. Die Blumen sind alle in einer Reihe angeordnet.
Gönninger Tulpenweg | © Karlheinz Scheurer | © Karlheinz Scheurer
Nahaufnahme von wachsenden Tulpen. Die Tulpen sind rot, gelb, weiß und rosa.
Tulpenweg bei Gönningen | © Karlheinz Scheurer | © Karlheinz Scheurer

Vom Tulpenplatz geht es über den parkähnlich angelegten Gönninger Friedhof. In der Nähe liegt auch der Blumenzwiebel-Lehrgarten. Dieser versprüht ein nostalgisches Flair. Von dort gelangen Gäste auf den ausgeschilderten Tulpenweg. Es geht vorbei am sieben Meter hohen Wasserfall der Wiesaz. Ziel ist Fetzers Probefeld mit über 500 Sorten von Frühlingsblumen und Blumenzwiebelmischungen. 

 

☀ Tipp ☀
Am hinteren Ausgang des Friedhofs gibt es ein Schnittblumenfeld. Von hier können sich Gäste noch einen kleinen Frühlingsgruß mit nach Hause nehmen.

 

Hinweis: Bitte beachten Sie die aktuellen Corona-Bestimmungen.

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