Ein Fest für die Sinne

Blühende Oasen in BaWü

Zum Kraft tanken: Wildblumenwiese in Abtsgmünd im Ostalbkreis
Naherholung vom Alltag

BW-Story - Hirsch & Greif

Naherholung vom Alltag

Blühende Parks und Gärten locken im Frühjahr mit ihrem frischen Grün und einer bunten Blütenpracht. Die grünen Oasen bieten eine tolle Möglichkeit der Natur nahe zu sein und sich an der frischen Luft erholen und bewegen zu können. Oasen sind Rückzugsorte vom Alltag, Genuss-Auszeiten für Körper, Geist und Sinne. Hier können Sie abtauchen, durchatmen und neue Kraft tanken. 

Wir stellen euch 8 blühende und besonders schöne Oasen in Baden-Württemberg vor:

Farbenfrohe Tulpenblüte

#1 | Gönningen am Fuße der Schwäbischen Alb

Farbenfrohe Tulpenblüte

Jedes Frühjahr verwandeln zahlreiche Tulpen die Gemeinde Gönningen in ein Blütenmeer.
Jedes Frühjahr verwandeln zahlreiche Tulpen die Gemeinde Gönningen in ein Blütenmeer. | © Karlheinz Scheuer
In separaten Beeten sind viele bunte Tulpen angepflanzt. Zwischen den Beeten verläuft ein Spazierweg aus Kiesschotter.
Ab Mitte April blühen auf dem Friedhof, in den Vorgärten und überall in Gönningen Tausende von Tulpen und Narzissen-Arten. | © Karlheinz Scheurer
Nahaufnahme von gelben und lila Tulpen. Im Hintergrund stehen Wohnhäuser.
Die Saison für die Gönninger Tulpenblüte wird offiziell mit dem 1. Tulpensonntag eröffnet. | © Karlheinz Scheurer
Nahaufnahme eines bunten Tulpenfelds. Die vorderen Tulpen sind orange.
Fetzers Probefeld mit über 500 Sorten von Frühlingsblumen und Blumenzwiebelmischungen ist Ziel des Gönninger Tuplenweges. | © Karlheinz Scheurer
Nahaufnahme von wachsenden Tulpen. Die Tulpen sind rot, gelb, weiß und rosa.
Vom Blumenzwiebel-Lehrgarten gelangen Gäste auf den ausgeschilderten Gönninger Tulpenweg. | © Karlheinz Scheurer
Inspirationen der Gönninger Tulpenblüte

Nach den kalten Wintertagen spüren wir die wärmende Kraft der Sonne, die Natur erwacht. Es ist die Zeit der „Gönninger Tulpenblüte“. Inzwischen erfreuen weit über 100.000 Tulpen und Narzissen Blütenfans aus nah und fern.

Der kleine Ort Gönningen am Fuße der Schwäbischen Alb wurde im 19. Jahrhundert durch den Samenhandel weit über die Region hinaus bekannt. Die schönsten Tulpen blühten auf dem Friedhof. Sogar die württembergische Königin besuchte den Ort. Der historische Roman ‚Die Samenhändlerin‘ von Petra Durst-Benning inspirierte die Gemeinde dazu, die Gönninger Tulpenblüte wieder aufleben zu lassen.

Die beiden Hauptveranstaltungen sind der 1. Tulpensonntag mit dem Frühlings- und Künstlermarkt sowie der 2. Tulpensonntag mit einem Treffen auf Fetzers Probefeld. 

Tipp: Am hinteren Ausgang des Friedhofs befindet sich ein Schnittblumenfeld. Von dort kann man sich einen kleinen Frühlingsgruß mit nach Hause nehmen.

Reizende Gartenanlagen

#2 | Ostalbkreis

Reizende Gartenanlagen

Der barocke Rosengarten des Schlosses Ellwangen im Ostalbkreis ist ein beliebtes Ausflugsziel.
Der barocke Rosengarten des Schlosses Ellwangen im Ostalbkreis ist ein beliebtes Ausflugsziel. | © Tourismus Ostalb, Christian Frumolt
Nahaufnahme einer Wildblumenwiese. Im Hintergrund ist noch das Dach und der Turm einer Kirche zu sehen.
Zum Kraft tanken: Wildblumenwiese in Abtsgmünd im Ostalbkreis | © Gemeinde Abtsgmünd
Ein kleiner, ovaler Teich liegt inmitten von Gräsern und Blumen umgeben, auf einer Wiese. Hinter ein paar großen Bäumen liegt das Weleda Erlebniszentrum, welches von außen eine rote Farbe hat.
Im Weleda Erlebniszentrum in Schwäbisch Gmünd lädt ein großer Heilpflanzengarten zum Verweilen ein. | © WELEDA AG
Das Rokokoschlösschen im Stadtgarten von Schwäbisch Gmünd bietet traditionelle schwäbische Küche sowie Kaffee und Kuchen.
Das Rokokoschlösschen im Stadtgarten von Schwäbisch Gmünd bietet traditionelle schwäbische Küche sowie Kaffee und Kuchen. | © Stadt GD
Im Vordergrund ist ein kleiner, ordentlich angelegter Schlossgarten. Abgetrennt von einer Reihe Bäumen liegt dahinter das Schloss Baldern.
Ein Besuch auf Schloss Baldern und seinem Garten ist erhohlsam und macht Spass. | © Oettingen Wallerstein
Heckengarten von Schloss Hohenstadt

Die blühenden Oasen im Ostalbkreis bieten zu jeder Jahreszeit ein großartiges Naturschauspiel. Hier könnt ihr dem Alltag entfliehen. Die farbenfrohen, sattgrünen Gartenlandschaften laden geradezu ein, frische Luft zu tanken.

In einigen Schloss- und Klostergärten wandeln Gäste auf den Spuren der Geschichte. Kombiniert eure Erlebnistour gerne mit den bekannten Leuchttürmen der Region. Dazu gehört der Walled Garden von Schloss Baldern. Sehenswert sind auch der Weleda Heilpflanzengarten in Schwäbisch Gmünd oder der Landschaftspark mit seinem Seerosenteich auf Schloss Fachsenfeld. Zu unseren Geheimtipps zählt der blühende Klostergarten in Lorch und der barocke Rosengarten am Schloss Ellwangen. Der älteste barocke Heckengarten Europas ist in Hohenstadt zu sehen.

Tipp: Führungen, sinnliche Parkfeste und bunte Märkte sorgen immer wieder für Abwechslung. Exklusive Musikerveranstaltungen sind weitere Höhepunkte. 

Rhododendron-Park Jansen

#3 | Albtal im Nordschwarzwald

Rhododendron-Park Jansen

Der Rhododendronpark Jansen in Karlsbad im Nordschwarzwald ist eine Auszeit für die Seele.
Der Rhododendronpark Jansen in Karlsbad im Nordschwarzwald ist eine Auszeit für die Seele. | © Jan Bürgermeister
Pinke und lila Rhododendronbüsche auf einer Wiese.
Der Rhododendronpark Jansen in Karlsbad im Nordschwarzwald ist im Frühling ein Besuchermagnet. | © Jan Bürgermeister
Pinke Rhododendronbüsche auf einer Wiese. Links und rechts der Büsche verläuft ein schmaler Grasweg.
Die üppige Rhododendron- und Azaleenblüte lädt zum Bewundern und Verweilen ein. | © Albtal Plus
Nahaufnahme eines weißen Rhododendronbusches.
Im Mai und Juni blüht es im Rhododendronpark Jansen in Karlsbad im Nordschwarzwald. | © Albtal Plus
Rhododendronpark Jansen im Albtal

Im Albtal im Nordschwarzwald liegt ein ganz besonderer Park: der Rhododendronpark der Familie Jansen.  Mitte Mai beginnt die Blütezeit. Über hundert verschiedene Rhododendronsorten ziehen dann die Blicke auf sich. Tausende große Blüten in Orange, Rot, Pink und Weiß entfalten sich. Ein zarter Duft begleitet den Spaziergang. Die Sträucher sind teils Meterhoch.

Der Rhododendronpark ist von März bis Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet - mittwochs ist Ruhetag. Während der Blütezeit sind Besucher:innen auch sonntags von 11 bis 18 Uhr willkommen. Für Kinder bis 10 Jahre haben freien Eintritt. Erwachsene können das kleine Paradies zur Blütezeit für einen geringen Unkostenbeitrag von 5 Euro genießen.

Tipp: Neben dem Rhododendronpark blüht es im gesamten Albtal. Vor allem in den Kurparks von Bad Herrenalb, Dobel und Waldbronn gibt es viele Ruhezonen, in denen die Energiereserven wieder aufgefüllt werden können.

Heilgärten in der Waiblinger Altstadt

#4 | Waiblingen im Remstal

Heilgärten in der Waiblinger Altstadt

Im Vordergrund ist Wasser. Im Hintergrund liegen auf einer erhöhten Wiese Besuchende. Auf der Wiese stehen viele Bäume.
Die Remsterrassen in Waiblingen sind perfekt, um die Frühlingssonne zu genießen. | © WTM GmbH Waiblingen, Foto: Kai Köpf
Hinter einer niedrigen Hecke sind verschiedene Kräuter angepflanzt. Auf kleinen weißen Schildern stehen die Namen der jeweiligen Kräuter.
Im Apothekergarten in Waiblingen wachsen zahlreiche Heilkräuter. | © WTM GmbH Waiblingen, Foto: Kai Köpf
Ein angelegter Garten mit Tulpen und anderen Blumen, umgeben von einer niedrigen Hecke. Hinter dem Garten ist eine Kirche und ein Wohnhaus.
Der idyllische Pfarrgarten verzaubert Gäste mit zarten Blüten und lauschigen Sitzlauben. | © WTM GmbH Waiblingen, Foto: Kai Köpf
Über einen Fluss verläuft eine Brücke mit einem blauen Geländer. Auf der Brücke sind Fahrradfahrende und Spazierengehende. Um den Fluss herum sind viele Bäume und Büsche.
Die Erleninsel in Waiblingen lädt zu einem Picknick unter blühenden Obstbäumen. | © WTM GmbH Waiblingen, Foto: Kai Köpf
Auf einer Wiese steht eine einzelne Ruheliege aus Holz. Im Hintergrund stehen viele Bäume und im Vordergrund wächst dichtes Gras.
In der nahen Talaue bei Waiblingen finden Naturfans viele Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten. | © WTM GmbH Waiblingen, Foto: Kai Köpf

Die mittelalterliche Altstadt von Waiblingen bietet gleich zwei grüne Oasen für Erholungssuchende. Die Beete des Apothekergartens beherbergen zahlreiche Heilkräuter. Bänke in der Sonne laden zum Verweilen ein. Für Insider ist der Apothekergarten romantischste Ort in Waiblingen. Gegenüber liegt der idyllische Pfarrgarten. Er verzaubert mit zarten Blüten und lauschigen Lauben. 

Die nahe gelegene Talaue schmiegt sich an die mittelalterliche Stadt und ist der grüne Stadtpark Waiblingens. Sie wird vom Flusslauf der Rems geprägt. Die Erleninsel lädt zum Picknick unter blühenden Obstbäumen ein und auf den Remsterrassen lässt sich die Frühlingssonne genießen. 

Der Biergarten auf der Schwaneninsel unter schattigen Kastanien ist ein beliebter Treffpunkt. Im Sommer werden hier Kanus und Stand-Up-Paddling-Bretter vermietet. Damit lässt sich die Rems rund um die Altstadt erkunden. 

Tipp: Sitzstufen am Fluss und geschwungene Ruheliegen in den Wiesen laden zum Träumen ein. Für die kleine Gäste gibt es natürlich viele Spielplätze.

Erholung für Körper und Geist

#5 | Bad Mergentheim im Lieblichen Taubertal

Erholung für Körper und Geist

In Bad Mergentheim fällt es leicht abzuschalten und Kraft zu tanken.
In Bad Mergentheim fällt es leicht abzuschalten und Kraft zu tanken. | © Björn Hänssler
Nahaufnahme eines Lavendelfeldes. Im Hintergrund stehen viele Bäume.
Das duftende Lavendelfeld im Kurpark von Bad Mergentheim ist ein Erlebnis für die Sinne. | © Hannes Hoffmann
Nahaufnahme einer lila blühenden Pflanze am Rand eines Teichs. Im Hintergrund säumen Bäume den Teich.
Die Ruhemomente am großen Ententeich in Bad Mergentheim helfen beim Entspannen. | © Holger Schmitt
Eine bunte Tulpenwiese wächst zwischen großen Bäumen auf einer Wiese.
In Bad Mergentheim zieren im Frühling bunte Tulpen die Wiesen an den Wander- und Radwegen. | © Holger Schmitt
Auf der rechten Seite wachsen bunte Blumen in einem Beet. Im Hintergrund stehen viele Bäume. In der Mitte der Wiese steht eine trichterförmige Skulptur.
Der Kurpark Bad Mergentheim zählt zu den schönsten Parkanlagen Deutschlands. | © Holger Schmitt
Frühlingsgefühle in Bad Mergentheim

Die Gesundheitsstadt Bad Mergentheim weiß, was Körper, Geist und Seele brauchen. In herrlichen Parkanlagen finden die Gäste Erholung. Kur- und Schlosspark bieten eine üppige Blumenpracht. Vogelgezwitscher und Wasserspiele sind Wellness für die Ohren. Die geschichtsträchtige Stadt hat ein ganz besonderes Flair. Die Altstadt wurde durch den Deutschen Orden geprägt. Im Zentrum der Stadt steht das prächtige Residenzschloss. Zahlreiche Cafés und schöne Plätze laden zum Verweilen ein. Abwechslungsreiche Freiluftmöglichkeiten bringen Körper und Geist ins Gleichgewicht. Darüber hinaus bietet Bad Mergentheim einen der artenreichsten Wildparks Europas.

Erst kürzlich erhielt die lebendige Kurstadt eine besondere Auszeichnung des Landes Baden-Württemberg. Im Jahr 2034 wird Bad Mergentheim die Landesgartenschau ausrichten. Das ist zugleich Ansporn, sich schon jetzt von seiner schönsten Seite zu präsentieren.

Tipp: Einen besonders schönen Einblick in den Kur- und Schlosspark bekommt man bei einer Themenführung. Termine und Informationsmaterial dazu gibt es auf der Homepage von Bad Mergentheim.

Gartenträume Stauferland

#6 | Stauferland, Schwäbischen Alb

Gartenträume Stauferland

Luftaufnahme eines Parks. Auf der linken Seite verläuft eine Wiese mit Bäumen. Rechts daneben erfolgt nach einer kleinen Mauer ein Fußweg für Spazierengehende. Rechts neben dem Weg sind gepflegte Büsche und Bäume.
Der Brenzpark in Heidenheim im Stauferland ist ein schöner Familienpark. | © Stadt HDH
Luftaufnahme des Himmelsgarten in Schwäbisch Gmünd. Akkurat geschnittene und gemähte Wiesen mit gestutzten Hecken und Büschen darauf.
Der Himmelsgarten in Schwäbisch Gmünd liegt auf der Hochfläche bei Wetzgau. | © Stadt GD
Innenhof des Schloss Weißenstein. Dichte Büsche und Blumen umgeben eine ovale Skulptur aus aneinandergeschweißten Kreisen. Hinte den Büschen sieht man die gelbe Hauswand des Schlosses.
Östlich von Göppingen, am Fuße der Schwäbischen Alb, liegt oberhalb der Altstadt der gleichnamigen Stadt Schloss Weißenstein mit seinem romantischen Schlosshof. | © Kage
Vor einer Burg bei Nacht steht ein halboffenes Zelt, in dem Accessoires und Schmuckstücke verkauft werden. Auf dem Tisch im Zelt stehen angezündete Kerzen. Rechts neben der Burg steht ein großer Baum.
Die Burg Katzenstein bei Dischingen im Stauferland ist eine der ältesten erhaltenen Stauferburgen. | © Burg Katzenstein
Luftaufnahme des Schloss Filseck. Die Gebäude sind rechteckig angeordnet. So gibt es auch einen Innenhof. Das Schloss ist weiß mit einem roten Dach darauf. Um das Schloss herum ist ein Garten angelegt.
Auf einer Anhöhe mit herrlichem Ausblick liegt Schloss Filseck bei Göppingen im Stauferland. | © Schloss Filseck

Das Stauferland liegt im Südwesten zwischen Stuttgart, Schwäbischem Wald, dem Ries und der Schwäbischen Alb. Es gilt als Herzland des Mittelalters und ist ein Erlebnisparadies für die ganze Familie. Geheimnisvolle Burgen und Schlösser gilt es zu entdecken. Die „Gartenträume Stauferland“ machen den Urlaub zu Hause zur Traumreise. Sie schaffen die Balance zwischen Natur und lebendiger Geschichte.

Im Rokoko-Schlösschen in Schwäbisch Gmünd oder auf Schloss Filseck werden junge Mädchen zu Prinzessinnen. Ritterfantasien werden auf Burg Katzenstein oder Schloss Weißenstein geweckt. Der Himmelsgarten in Gmünd bietet einen großen Wasserspielplatz, Kleintiergehege und Minigolf für einen erholsamen Tag. Auch der Brenzpark in Heidenheim bietet Erholungssuchenden traumhafte Rückzugsmöglichkeiten.

Tipp: Beim i-Punkt in Schwäbisch Gmünd gibt es weitere Tipps und Anregungen für Ihren perfekten Aufenthalt im schönen Stauferland.

Kurzurlaub im Kurpark

#7 | Bad Krozingen im Markgräflerland

Kurzurlaub im Kurpark

Der japanische Feuerahorn im Kurpark Bad Krozingen zieht mit seinen roten Blättern den Blick auf sich.
Der japanische Feuerahorn im Kurpark Bad Krozingen zieht mit seinen roten Blättern den Blick auf sich. | © Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
Im Hintergrund stehen ein großer Baum mit roten Blättern und einer mit grünen Blättern. Vor den Bäumen steht auf einer Wiese ein großer Pfau, der aus unterschiedlichen Blumen geformt worden ist.
Die Blumenpfaue im Kurpark Bad Krozingen sind die Wahrzeichen des Parks. | © Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
Nahaufnahme orangener Rosen. Im Hintergrund regnet es aber es scheint trotzdem die Sonne.
Im Frühling und Sommer erfreut eine üppige Blütenpracht im Kurpark Bad Krozingen Besucher:innen. | © Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
Auf einer Wiese stehen viele Bäume, die zum Teil schon ihre Blätter verloren haben. Vor den Bäumen steht eine Parkbank zum Sitzen.
Der Kurzpark in Bad Krozingen ist ein Ort der Ruhe und Entspannung. | © Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
Im Vordergrund ist das klare Wasser eines Sees. Am Ufer ist eine grüne Wiese und viele Bäume. Am Himmel sind vereinzelte Wolken.
Der große Badesee im Kurpark von Bad Krozingen ist ein beliebtes Naherholungsziel. | © Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
Kurpark Bad Krozingen

Der über 40 Hektar große Kurpark von Bad Krozingen ist die grüne Lunge der Stadt. Er ist im Stil eines englischen Gartens angelegt. Vor allem im Frühjahr und Sommer erfreut er das Auge mit seiner Farbenpracht. Zahlreiche Spazierwege führen durch den alten Baumbestand und entlang des Flusses Neumagens. An vielen Bäumen sind kleine Informationstafeln mit den lateinischen und einheimischen Namen angebracht. In regelmäßigen Abständen laden Bänke zum Verweilen ein. Blumenbeete sorgen für ein Farbenspiel für die Sinne. 

Die beiden Blumenpfaue vor dem Kurhaus sind das Wahrzeichen des Parks. Weitere Highlights sind die Rosenbeete und der duftende Kräutergarten. Aktive finden einen Übungsgolfplatz. Genießer:innen stärken sich nach einem Spaziergang mit kulinarischen Köstlichkeiten im Kurhaus. Der Badesee im Kurpark mit Badeplattform sorgt für das passende Kurzurlaubsfeeling. 

Tipp: Über den Kurpark und seinem Baumbestand gibt es einen tollen Bildband. Schlaue Füchse erfahren darin zum Beispiel etwas über den 1969 entdeckten Taschentuchbaum. Erhältlich in der Tourist-Information Bad Krozingen oder in der Buchhandlung Pfister.

Traditionsreiche Gartenstadt

#8 | Überlingen am Bodensee

Traditionsreiche Gartenstadt

In der Mitte steht eine große Skulptur. Die Skulptur besteht aus mehreren menschlichen Personen, deren Füße eine Flosse sind.  Links und rechts neben der Skulptur stehen Bäume mit runden Sitzbänken außenrum.
Der Landungsplatz von Überlingen am Bodensee ist ein beliebter und belebter Treffpunkt in der Altstadt. | © ÜMT
Auf einer Wiese blühen rote Blumen in angelegten rechteckigen Beeten. Im Hintergrund stehen in Form geschnittene Bäume. Hinter den Bäumen ist der Bodensee.
Der Badgarten in Überlingen diente früher als Garten des ehemaligen Kapuzinerklosters. | © ÜMT
Luftaufnahme eines Parks. Auf der linken Seite sind angelegte Rasenflächen mit Spazierwegen. Nach dem Ufer in  der Mitte kommt der Bodensee.
Die Uferpromenade und der Uferpark in Überlingen wurden durch die Landesgartenschau 2021 nachhaltig aufgewertet. | © © LGS 2020 GmbH
Nahaufnahme zweier exotischer Blumen mit roten Blättern. Um die zwei Blumen herum sind unzählige Tulpen angepflanzt.
Den Uferpark in Überlingen ziert auch nach der Landesgartenschau 2021 eine üppige Blütenpracht. | © LGS 2020 GmbH, Foto: Achim Mende
Im Vordergrund sind in einem großen Garten viele kleine Beete mit Pflanzen angelegt. Im Hintergrund säumen einige Häuser den Garten. Hinter den Häusern beginnt der Bodensee.
Die Menzinger Gärten sind traditionsreiche Kleingärten inmitten der historischen Altstadt von Überlingen. | © LGS 2020 GmbH

Überlingen bietet eine Fülle von Gartenanlagen, die in der Vierländerregion Bodensee einzigartig sind. Der Kurgarten, die Villengärten und der Stadtgarten entwickeln sich stetig weiter. 2021 fand hier die erste Landesgartenschau am Bodensee statt, mit der Überlingen seine Tradition als Gartenstadt fortsetzt.

Die liebevoll gepflegte Gärten, historischen Parks mit einem zum Teil sehr alten Baumbestand, eine große Kakteensammlung und faszinierende Felsformationen bieten Erholungssuchenden wunderbare Rückzugsorte. Nicht zu vergessen sind die üppigen Streuobstwiesen, die vielen Tieren einen wertvollen Lebensraum bieten. 

Tipp: Auf einem Felssporn im oberen Teil des Stadtgartens befindet sich ein Aussichtspavillon. Von dort hat man einen herrlichen Blick auf den Überlinger See und den Bodanrück.

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