Kultbiere aus dem Schwarzwald

Schwarzwald

Kultbiere aus dem Schwarzwald

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Ausblick über das Wildtaler Eck. Berge und Hügel sind mit Wiesen, Bäumen und Büschen bewachsen. Der Himmel ist bewölkt.

Wildtaler Eck

| © STG/ Chris Keller
Ein Mann und eine Frau sitzen gegenüber an einem Tisch und prosten sich mit einem Bier zu. Auf dem Tisch liegt ein Vesperbrett mit Brot und Aufstrich.

Reimartihof im Schwarzwald

| © STG/ Chris Keller
Ein Mann und eine Frau sitzen auf einer Liege aus Holz. Hinter ihnen steht ein Fahrrad. Sie trinken beide ein Bier der Rothaus Brauerei.

Pause am Wissereck

| © STG/ Chris Keller
Außenaufnahme der badischen Staatsbrauerei Rothaus. Auf der linken Seite steht ein Anhänger aus Holz mit einem Bierfass darauf. Im Hintergrund steht das große Gebäude.

Badische Staatsbrauerei Rothaus © Klaus Hansen

| © Klaus Hansen

Das großartige Brauwasser, die wilde Natur, die jahrhundertealte Tradition: Im Schwarzwald haben große und kleine Brauereien ihre Fans. Manche unmittelbar in der Region, andere begeistern Sommeliers, Preisrichter und Biergenießer weit über den Schwarzwald hinaus.

Das wohl bekannteste Bier aus dem Schwarzwald ist Rothaus. Deutschlands höchstgelegene Brauerei wurde 1791 durch das Benediktinerkloster St. Blasien gegründet. Dem Standort bei der Gaststätte „Zum Rothen Haus“ in Grafenhausen verdankt sie ihren Namen. Dort gab es genug Wasser, Holz zum Heizen und eine gute Anbindung an die Handelsstraße von Freiburg nach Waldshut. Kultstatus hat vor allem das Tannenzäpfle-Bier erreicht.

Die wohl längste Tradition hat Fürstenberg aus Donaueschingen. Schon seit 1283 gibt es dort ein Braurecht, das bis zum heutigen Tag Bestand hat. 

Am besten schmecken die Biere vielleicht da, wo sie gebraut werden: nach einer Wanderung auf den Höhen des Hochschwarzwaldes, durch die mystisch anmutenden Wälder des Nordens oder in den breiten Flusstälern des mittleren Schwarzwaldes.