Wald- und Wasserweg Bad Überkingen
Mittel
Bad Überkingen - Gesundheit und Natur.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
- J
- F
- M
- A
- M
- J
- J
- A
- S
- O
- N
- D
Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Es sind vier Orte, die gemeinsam die Gemeinde Bad Überkingen bilden: Der Hauptort selbst sowie seine Teilorte Hausen, Unterböhringen und Oberböhringen. Sie sind alle eingebettet in eine traumhafte Kultur-Landschaft, verteilt auf 300 Höhenmeter, gesegnet mit anerkannt gesundem Klima. Der traditionsreiche Kurort steht auch wegen seiner malerischen Lage am Fuße der Schwäbischen Alb für gesunde Erholung, intakte Natur und imposante Landschaft.
Den Titel „Heilbad“ verdient sich Bad Überkingen durch ständige Kontrollen: Klima, Wasser und Luft sind zertifiziert. Dazu lockt ein Ortskern mit historischen Fachwerkhäusern, ein Kurpark der zu den beliebtesten Fotomotiven gehört und das runderneuerte Thermalbad.
Tourist-Info Bad Überkingen
Otto-Neidhart-Platz 2 | 73337 Bad Überkingen
07331 2009-26 | touristik@bad-ueberkingen.de | www.bad-ueberkingen.de
Autorentipp
Im Ortskern lohnt immer ein Besuch des Kurparks mit dem Thermalbad und der neuen Totes-Meersalzgrotte.
Kurpark:
In einem wunderschön angelegten Kurpark mit Brunnen, Kneippanlage, Quellentempel, Wasserkaskade und vielen Ruhebänken, findet man einen Ort zum Verweilen und Entspannen. Der Kurpark bietet zu allen Jahreszeiten ein beeindruckendes Naturerlebnis.
Osterbrunnen:
Am Palmsonntag kann man im Herzen von Bad Überkingen für 3 Wochen den Osterbrunnen bewundern. Über 9.500 handbemalte Eier werden hier kunstvoll arrangiert.
Naturschauspiel Märzenbecherblüte:
Alljährlich im zeitigen Frühling – meist schon im März – ist im Bad Überkinger Autal und im Rötelbachtal ein fantastisches Naturschauspiel zu sehen. Auf weiten Fluren im lichten, feuchten Hangwald verwandeln tausende von prachtvollen Märzenbechern den Boden in ein weißes Blütenmeer.
Wegbeschreibung
Der Halbhöhenweg führt uns einmal rund um Bad Überkingen und bietet dabei jede Menge Abwechslung. Auf den 12 informativ gestalteten Thementafeln entlang des Weges erhält man spannende Einblicke in die Geschichte Bad Überkingens sowie interessante Fakten rund um Wald und Wasser.
Der Startpunkt der Tour ist der Parkplatz an der Autalhalle. Von dort aus folgen wir der Beschilderung des „Wald- und Wasser-Wegs“ ins malerische Autal, vorbei an der idyllisch gelegenen Waldkapelle, bis zum Talschluss. Hier bietet sich die Möglichkeit für einen lohnenswerten Abstecher zur „Brunnensteighöhle“ und dem beeindruckenden „Autal-Wasserfall“. Der Weg führt uns entlang von von Wasser überrieselten Tufffelsen und moosbewachsenen Kaskaden hinauf zur Brunnensteighöhle. Aufgrund des steilen Pfades sind hier festes Schuhwerk und Trittsicherheit unbedingt erforderlich!
Zurück auf dem Hauptweg geht es auf einem gut begehbaren Forstweg weiter durch das Waldschutzgebiet. Besonders beeindruckend sind die dichten Schluchtwälder und die zahlreichen Tuffquellen, die für diese Gegend charakteristisch sind. Am Talschluss des Rötelbaches erreichen wir schließlich die Skihütte, an der eine Natur-Kneipp-Anlage zur Erfrischung einlädt.
Von dort aus führt uns der Weg bequem wieder zurück nach Bad Überkingen, wo die Rundwanderung endet.
Ausrüstung
Trage festes, rutschfestes Schuhwerk und wettergerechte Kleidung. Ein Rucksack mit Wasser, Snacks und einer ersten Hilfe-Ausrüstung ist empfehlenswert.
Sicherheitshinweise
Der Rundweg ist auch mit Kinderwagen problemlos zu bewältigen.
Beim Wasserfall ist ein Abstecher bzw. Aufstieg zur Brunnensteighöhle nur mit gutem Schuhwerk und Trittsicherheit zu empfehlen.
Weitere Informationen
Respektvolles Miteinander im Landkreis Göppingen.
Verhaltenskodex:
- Respektiere Wegsperrungen und die in der Freizeitwegekonzeption entwickelten Ruhezonen.
- Hinterlasse keine Spuren wie Müll sowie Tierkot, behandle Deinen Weg schonend.
- Handle vorausschauend und rücksichtsvoll. Passe dein Verhalten der jeweiligen Situation an. Sicherheit geht vor.
- Respektiere andere Nutzer von Wald und Flur.
- Nimm Rücksicht auf Tiere und Pflanzen.
- Plane im Voraus und nutze das Tageslicht. Versuche die Dämmerung am Morgen und am Abend zu meiden.
- Beachte das Betretungsverbot landwirtschaftlich genutzter Flächen während der Vegetationszeit.
- Bleibe auf den bezeichneten Wegen und meide Waldränder, so können sich Wildtiere besser an den Menschen gewöhnen.
Mehr Informationen unter ruecksicht-macht-wege-breiter.de