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Aussichtsreich / Geologische Highlights / Reichhaltige Pflanzenwelt / Besondere Tierarten
Vom idyllischen Ort Höfen an der Enz geht es über den bewaldeten Eiberg ins Eyachtal hinüber. Auf schmalen Pfaden und breiten Wanderwegen begegnen uns kaum Menschen - wir erleben Natur pur! Die plätschernde Eyach empfängt uns direkt am Restaurant Eyachmühle, von dem wir zum Wasserweg wandern. Immer am Bachlauf entlang, über Wurzeln und Steine, geht es die Eyach hinauf immer weiter ins Tal hinein. Kleinere Wasserstellen laden ein, die Füße ins Wasser zu hängen und sich abzukühlen. Am Lehmannshof vorbei erreichen wir bald die Große Wiese. Im Frühling blühen hier hunderte von Orchideen. Auch die Kastanienbäume strahlen förmlich um die Wette. An der Rotwasserhütte startet der Aufstieg auf den Kaltenbronn. Begleitet werden wir vom plätschernden Bachlauf des Rotwassers, das sich ganz natürlich seinen Weg ins Tal bahnt. Auch hier wandern wir durch Natur pur, über Pfade inmitten von Sträuchern und Moosen. Auf dem Kaltenbronn erreichen wir das Wildseemoor - Abschlusshighlight dieser Etappe.
Die Tour verläuft auf den lokalen, bzw. regionalen Wanderausschilderungen, der gelben und blauen Raute des Schwarzwaldvereins. Die Wegweiser (WWS) leiten von Standort zu Standort und somit durch die komplette Route.
Die Tour beginnt am WWS Höfen/Bahnhof, den wir zwischen dem Hotel Ochsen und dem Bahnhof von Höfen in der Bahnhofstraße finden. Unser erstes Ziel heißt Sitzbankweg, zu dem wir über die blaue Raute kommen. Wir biegen also in die Straße „Am Eiberg“ ein und wandern durch das Wohngebiet hinauf. Nach kurzer Zeit biegen wir scharf links ab und dann, der Raute folgenden, zwischen Häusern nach rechts. Dem Pfad folgen wir im Zick-Zack in den Wald hinauf bis wir auf einen Schotterweg kommen und den WWS Sitzbankweg erreichen.
Der blauen Raute folgen wir dem Naturweg nach links in Richtung Sägberg. Nach gut 250 Metern kommen wir auf einen Schotterweg, den wir nach rechts zum WWS Sägberg folgen. Von dort geht es in Richtung Franzosenbuckel und Sitzbankhütte. Wir halten uns wieder links und folgen dem Naturweg und Pfad den Berg hinauf, bis wir wieder auf einen Schotterweg treffen, der uns erneut mit einer scharfen Linksabbiegung zum WWS Franzosenbuckel führt. Wir halten uns an die blaue Raute und wandern nach links, über den Schotterweg, vorbei am WWS Enzschneise zur Sitzbankhütte und zum gleichnamigen WWS. Hier bietet sich eine kurze Trinkpause inmitten der grünen Wiese an.
Vom WWS Sitzbankhütte wandern wir weiter auf der blauen Raute in Richtung Eyachtal. Auf dem Schotterweg geht es noch ein Stück bergauf, bis wir ganz oben auf dem Eiberg ankommen. Wir passieren den WWS Stephanswasen und wandern auf einsamen Wegen, umgeben von Wald und kleineren Grünflächen, zur Spitzhütte und zum gleichnamigen WWS. Von der Spitzhütte geht es nun, weiter auf der blauen Raute, hinunter ins Eyachtal. Kleine Ausblicke begleiten uns auf dem Weg, vorbei am Tornadostein. Kurz nach diesem biegt die blaue Raute rechts ab auf einen Pfad, der bergab führt. Wir folgen diesem und kreuzen zweimal einen Schotterweg und passieren eine Sitzbank. Fast unten angekommen wandern wir an einem Grillplatz und an einer Wiese vorbei, bis wir den WWS Eyachmühle erreichen.
Wir überqueren die Brücke und stehen vor dem Restaurant „Eyachmühle“. Schwäbische Spezialitäten, feine Gaumenfreuden, und regionale Produkte laden zu einer ausgiebigen und stärkenden Rast ein.
Blicken wir von außen auf das Restaurant, führt uns unsere Wanderung linkerhand weiter. Wir folgen nun der gelben Raute die Straße entlang, vorbei an der Lehensägmühle. Auf dem Asphalt wandern wir parallel der Eyach ins Tal hinein, vorbei an der Pferdekoppel, bis wir nach rund einem Kilometer links über die Brücke wandern und somit die Eyach kreuzen.
Wir wandern nun direkt an der Eyach entlang auf dem Wasserweg. Über Stock und Stein, über Wurzeln und an idyllischen Wasserstellen folgen wir immer weiter dem Pfad flussaufwärts, bis wir auf einer großen Wiese ankommen. Durch eine Allee von Birken geht es zum Lehmannshof, Grillstelle und Rastplatz. Vom Lehmannshof geht es nach rechts auf dem Schotterweg weiter. Wir überqueren die Brücke und erreichen den WWS Lehmannshof/Brücke. Ab hier folgen wir wieder der blauen Raute und halten uns links. Wir erreichen den WWS Große Wiese, biegen links ab, überqueren die Brücke und wandern nun auf einem Schotterweg inmitten der weiten Wiesenlandschaft hindurch. Kastanienbäume und Orchideen blühen hier wunderschön im Frühjahr. Wir folgen dem Schotterweg immer parallel zum Brotenaubach bis zur Rotwasserhütte. An der Rotwasserhütte biegt die blaue Raute links ab, über die alte Steinbrücke, in Richtung Rotwasser. Wir folgen der Raute und kommen bald von einem Schotterweg auf einen Naturweg.
Entlang des plätschernden Rotwassers wandern wir hinauf. Inmitten von grüner Natur und dem Plätschern des Bachs laufen wir durch pure Idylle. Der Naturweg wird, je höher wir kommen, zu einem Pfad, der über Wurzeln und Baumstämme führt. Die blaue Raute begleitet uns bis auf den Kaltenbronn hinauf. Kurz bevor der Pfad endet macht er nochmal eine Rechtskurve und führt uns dann auf einen Schotterweg zum WWS Horn.
Von hier folgen wir nun dem Mittelweg und der gelben Raute nach links weg zum nächsten WWS Weißensteinhütte. Dort verlassen wir den Mittelweg, folgen nur noch der gelben Raute, und biegen rechts ab auf den Holzbohlenweg, der uns in das Hochmoor führt. Unser Weg wird nun gesäumt von Moorpflanzen, Farnsträuchern, Birken und Heidelbeersträuchern. Rechterhand können wir bald den Hornsee und linkerhand den Wildsee entdecken – traumhaft!
Dem Holzbohlenweg folgen wir, bis er bei der Leonardhütte und dem dortigen WWS wieder auf einen Schotterweg trifft. Wir wandern auf diesem Schotterweg weiter, der gelben Raute folgend, in Richtung Infozentrum Kaltenbronn. Durch den duftenden Wald geht es stetig leicht bergab, vorbei am Wildgehege, bis zum WWS Schlittenhang. Wir biegen links ab, folgen dem Mittel- und Westweg in Richtung Infozentrum, und wandern auf dem asphaltierten Weg direkt auf unsere Unterkunft für die Nacht zu, das Hotel Sarbacher.