HOCHGEHBERGE I »hochgehnießen« - Premiumspazierwanderweg in Beuren
Leicht
Die Seele baumeln lassen, abschalten und die Natur genießen – das geht bestens auf dem Premiumspazierwanderweg »hochgehnießen«.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Entlang des Freilichtmuseums Beuren, welches Kultur-Genuss für Groß und Klein bietet, geht es vorbei an kleinen Gärten und Feldern zu einem idyllischen Wiesenweg durch Obstplantagen. Im Frühling umgeben von einem Meer aus Blüten, im Sommer mit sattem Grün und im Herbst mit köstlichen Früchten, die z. B. zu Kirschengeist, Most und »Gsälz«, wie im Schwäbischen die Konfitüre heißt, verarbeitet werden.
Besonders die malerischen Ausblicke, die man nicht zuletzt beim Umrunden des Vulkanembryos Engelberg genießt, sprechen für diese Tour. Mit dem angrenzenden Spitzenberg ist dieser als einer der kleinen kegelförmigen Doppelberge gut zu erkennen. Lohnende Fotomotive sind die Burg Teck, der Beurener Fels, die stattliche Burg Hohenneuffen und bei guter Sicht sogar die drei Kaiserberge. Familien finden vor allem an den zotteligen schottischen Hochlandrindern ihren Gefallen, die auf wechselnder Weide um den Engelberg und das Freilichtmuseum beheimatet sind. Wer beim Wandern schöne visuelle Eindrücke genießen kann, sollte den Hochge(h)nuss dieser Tour nicht missen.
Autorentipp
Es empfiehlt sich ein Besuch im Freilichtmuseum Beuren.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz beim Freilichtmuseum geht es auf einem Trampelpfad zum Schotterweg, der durch die Herbstwiesen entlang des Museumsgeländes in Richtung Deponie führt. Durch einen kleinen Waldabschnitt zur Blumentobel-Hütte und weiter zur Breitenlau-Hütte. Unweit der Hütte überqueren der Verbindungsstraße ins Tiefenbachtal. Dem Schotterweg, der rechts vor der Hütte abzweigt folgen - vorbei an Feldern in Richtung Stumpenwald. Zu unserer linken genießen wir den Blick auf den Hohenneuffen.
Am Waldrand entlang in Richtung Beuren geht der breite, geschotterte Weg ein kurzes Stück steil bergab - bevor er links in einen idyllischen Wiesenweg zweigt. Vorbei an Obstbäumen, immer wieder erscheint der Hohenneuffen zwischen den Bäumen hindurch – vorbei an einem kleinen Weinberg – nochmals die Verbindungsstraße ins Tiefenbachtal überqueren zum Parkplatz beim Zwetschgenwäldle.
Dem Weg folgend zum Vulkanembryo Engelberg, welcher im Uhrzeigersinn umrundet wird – hier bieten sich faszinierende Ausblicke in Richtung Owen, Burg Teck, auf die drei Kaiserberge, den Beurener Fels sowie auf das Freilichtmuseum. Kurz vor dem Ausgangspunkt lohnt ein Abstecher zum gegenüberliegenden Spitzenberg, der eine schöne Aussicht auf Beuren bietet.
Sicherheitshinweise
Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen, deshalb finden sich am Wegesrand in regelmäßigen Abständen Notrufplaketten, die mit einer eindeutigen Kennzeichnung und der Notrufnummer 112 versehen sind. Mittels der genauen Standortkennzeichnung können die Rettungskräfte Sie im Notfall schneller erreichen.
Weitere Informationen
Besonderheiten des Wegeverlaufs:
- Weg verläuft größtenteils auf breiten Schotterwegen und über Wiesenflächen
- Durch idyllische Streuobstwiesen, die im Frühjahr in ein Meer aus Blüten gehüllt sind, im Sommer mit sattem Grün locken und im Herbst leckeres Obst bieten. Umgeben vom Albtrauf und begünstigt durch das milde Klima (Mittelgebirgsklima mit Schon- und Reizfaktoren) gibt es in der Tallage fast 10.000 Kirschbäume, über 32.000 Apfel- und Birnbäume und ca. 6.000 Zwetschgenbäume.
- Bedingt durch die Streuobstwiesen und Weingärten ist Beuren auch bekannt durch seine Spezialitäten: Kirschengeist, Most, "Gsälz", wie hier im Schwäbischen die Konfitüre genannt wird, und köstlichen Täleswein.