Aktueller Hinweis
Die Wanderwege im Donaubergland sind nach der Winterpause wieder begehbar.
Aufgrund der Witterungsverhältnisse können sie jedoch stellenweise noch rutschig sein oder es befinden sich vereinzelt noch umgefallene Baumstämme auf den Wegen.
Wir raten zu besonderer Vorsicht und empfehlen, insbesondere an den Auf- und Abstiegen, den Einsatz von Wanderstöcken.
Mittel
Vom höchsten Berg der Schwäbischen Alb entlang des Albtraufs durch die „Region der 10 Tausender“
Auslastung
keine Infos vorhanden
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Anreise ÖPNV
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Aussichtsreich
Die Hohe Schwabenalb ist nicht nur eine der schönsten, sondern auch eine der ruhigsten Wanderlandschaften im deutschen Süden. Von Gosheim aus, der Heimat der Weltklasse Biathletin Simone Hauswald, erwartet Sie vom Wanderparkplatz aus zunächst ein steiler Anstieg auf das „Dach der Alb“, den Lemberg, mit 1.015 Metern die höchste Erhebung der Schwäbischen Alb. Der Aufstieg lohnt sich! Den Gipfel ziert ein stählerner Aussichtsturm, der im Jahr 1899 für 12.000 Goldmark vom Schwäbischen Albverein erbaut wurde. In luftiger Höhe bietet sich ein unglaublicher Ausblick. Von hier aus bietet sich an klaren Tagen ein Panorama von der Alpenhauptkammkette bis zum Schwarzwald und dem Neckartal.
Auch der „Kehlen“, der zweite Tausender, auf der gegenüber liegenden Seite von Gosheim erwartet Sie etwa auf halber Strecke mit einer traumhaften Aussicht beim Gipfelkreuz und Rastplatz.
Auf dem „Klippeneck“ befindet sich mit ca. 980 m der höchstgelegene Segelflugplatz Deutschlands. Die Hochebene am Rande der Alb auf Gemarkung Denkingen fällt nach Westen hin steil ins Tal ab. Dies hat dem „Klippeneck“ eine kilometerlange Hangkante mit herrlichen Aussichtspunkten beschert. Wussten Sie, dass das „Klippeneck“ auch einer der sonnenreichsten Plätze Deutschlands ist? Am Ende der Etappe erwartet Sie, bevor Sie nach Spaichingen absteigen, der „Dreifaltigkeitsberg“ mit seinem einmaligen Ensemble von Kloster, Kirche und Aussichtsgaststätte.
Rückfahrt zum Ausgangspunkt:
Ab Bahnhof Spaichingen mit der Hohenzollerischen Landesbahn („Ringzug“) nach Aldingen, von dort mit der Buslinie 43 bis Gosheim, Haltestelle Kreissparkasse.
Wegezeichen:
blau-grüner Kreis (Folgen Sie immer dieser Markierung)
Zur Orientierung am Ende der Etappe:
Um zum „Dreifaltigkeitsberg“ zu gelangen, verlassen Sie kurz vorher den Donauberglandweg am Wegweiserstandort „Schrofe“ und halten sich auf dem Wanderweg Richtung Spaichingen. Wenn Sie die 2,5 km vom Dreifaltigkeitsberg in die Stadt Spaichingen hinuntergestiegen sind, finden Sie dort Bahnanschlüsse oder Übernachtungsmöglichkeiten.
Wanderkleidung, einige Wegstrecken verlaufen durch Wiesen und Weiden und können desshalb feucht sein. Unterwegs gibt es direkt am Wanderweg Einkehrmöglichkeiten