Dazu passt, dass Neuweier dekorativ von einem Meer aus Reben eingerahmt wird, denn immerhin sind mehr als ein Fünftel der Gemeindefläche bewirtschaftete Rebfläche. Genau genommen sind es 124 Hektar von 606 Hektar, die dem guten badischen Wein aus dem Rebland vorbehalten sind.
Doch damit nicht genug, denn mit den schneeweißen Mauern des herrschaftlichen Schlosses Neuweier, die ebenso malerisch wie imposant am Ortseingang aus den grünen Weinbergen aufragen, besitzt der kleine, 1297 erstmals urkundlich erwähnte Weinort im Rebland einen außergewöhnlichen optischen Fixpunkt: Im 12. Jahrhundert als Wasserburg erbaut, heben sich die Schlossmauern auch von dem satten Grün der umliegenden Weinberge des sogenannten Mauerberges ebenso spektakulär wie kontrastreich ab.
Heute beherbergt das Schloss Neuweier ein renommiertes Gourmet-Restaurant sowie ein zu den besten Privatweingütern Deutschlands zählendes Weingut, das auf einer Fläche von 14 Hektar Riesling und Spätburgunder in den Lagen „Schlossberg“ und „Mauerberg“ anbaut. Ein wahrhaft königliches Ambiente für außergewöhnliche Momente.
Erholungsort Neuweier – treffender könnte man es nicht umschreiben.