Nehren – Fachwerkdorf im Streuobstparadies
Umgeben von Streuobstwiesen, zwischen Tübingen und Burg Hohenzollern, liegt das Fachwerkdorf Nehren am Südrand des Landkreises Tübingen, im dem als „Steinlachtal“ bezeichneten Teil des Mittleren Albvorlandes, am Fuß des Firstbergs.
"Ein schmucker Ort", so sagen Gäste, die sich hier aufhalten, im Angesicht der malerischen Fachwerkhäuser im alten Ortskern und der landschaftlich schönen Umgebung, die zu Spaziergängen einlädt.
Eine Besonderheit sind die Streuobstwiesen. Im Frühjahr entfaltet das geschützte „Kirschenfeld“ am Fuße der Schwäbischen Alb inmitten des „Schwäbischen Streuobstparadieses“ mit seinem Blütenmeer eine faszinierende Pracht. Über 8000 Obstbäume schmücken während der Blüte die Landschaft und laden das ganze Jahr über zum Spaziergang oder zum Wandern ein.
Alle zwei Jahre im April findet hier das beliebte „Kirschblütenfest“ statt.
Most, Saft und edle Brände werden hier erzeugt. Nehrens Kirschwasser hat nicht nur schon so manche Schwarzwälder-Kirschtorte geschmacklich bereichert, sondern steckt auch in den von der örtlichen Schokoladenfabrik produzierten Kirschwasserpralinen.