Mössingen
Wo im Süden des Landkreises Tübingen die Steinlach entspringt, schmiegt sich die Große Kreisstadt Mössingen an die „blaue Mauer“ der Schwäbischen Alb. Mit rund 20.500 Einwohnern und doppelt so vielen Streuobstbäumen ist sie das Herz des Früchtetraufs.
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Beschreibung
Sie prägen das Bild um Mössingen. Sie schmücken sich erst mit duftigem Blütenschleier, dann mit bunten Blumenwiesen und schließlich mit leckerem Obst: über 40.000 Streuobstbäume machen die Landschaft um Mössingen zum Früchtetrauf. Und seit Juli 2018 zum Sitz des Streuobst-Infozentrums Schwäbisches Streuobstparadies.
Die herrliche landschaftliche Lage zwischen dem Steinlachtal und der Albkante eröffnet Wandermöglichkeiten vom Besten. Kein Wunder, dass die abwechslungsreichen Premiumwege des Mössinger Früchtetraufs so beliebt sind. Ob Dreifürstensteig, Firstwaldrunde, Leisa- oder Streuobstwegle. Alle bieten Albtrauf-Landschaft wie aus dem Bilderbuch. Am Nationalen Geotop Mössinger Bergrutsch erleben Besucher die erdgeschichtliche Entwicklung der Alb im Zeitraffer. Die Schwefelquellen von Bad Sebastiansweiler zählen zu den stärksten Europas. Einzigartig auch das NABU-Vogelschutzzentrum.
Fakten
1933 demonstrierten zahlreiche Bürger Mössingens beim "Mössinger Generalstreik" gegen die Machtergreifung Hitlers und setzten damit ein frühes Zeichen gehgen den Nationalsozialismus.
Der größte natürliche Bergrutsch Baden-Württembergs ereignete sich 1983 am Albtrauf bei Mössingen. Heute ist das Gelände Nationales Geotop.
Die Stadt ist der Ursprung und das Herz des Früchtetraufs. Initiiert durch den Mössinger Dreifürstensteig umfasst dieser mittlerweile den gesamten Landkreis Tübingen. Über 40.000 Streuobstbäume wachsen rund um Mössingen. Es ist daher auch Sitz des Streuobst-Erlebniszentrums im Schwäbischen Streuobstparadies.
Kontakt
Adresse
Freiherr-vom-Stein-Straße 20
72116 Mössingen