ErlebnisRunde Oberes Schmiechtal

Hier befinden wir uns Mitten im Naturschutzgebiet des Oberen Schmiechtals und dem UNESCO-zertifizierten Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Entlang der ErlebnisRunde gibt es für Jung und Alt viel zu entdecken - von steilen Hängen, tiefen Schluchten, verwunschenen Tälern, Felsen, Flussläufen, versteckten Höhlen bis hin zu artenreichen Trockenwiesen und Wacholderheiden.

Sie starten Ihre Rundtour am Biosphären-Infozentrum in Hütten. Sie wandern Richtung Sondernach und überqueren erstmals das Flüsschen Schmiech. Entlang der Bahnstrecke der Schwäbischen Alb Bahn, einer historischen Museumsbahn, gehen Sie durch das schöne Schmiechtal. Des Öfteren ertönt ein Hup-Signal, wenn der historischer MAN Schienenbus der Schwäbischen Alb Bahn seine Gäste durch die romantische Landschaft fährt. Im idyllischen Örtchen Sondernach angekommen überqueren Sie den gleichnamigen Flusslauf und kommen an einer Kapelle vorbei, bevor es nach einem leichten Anstieg oberhalb Sondernach am Waldrand entlang zurückgeht bis zu einer Abzweigung, an der unweit entfernt die Flüsse Schmiech und Sondernach zusammenfließen. Hier biegen Sie ab Richtung Gundershofen und folgen wieder der Schmiech flussaufwärts. Angekommen in Gundershofen kommen Sie an der katholischen Kirche St. Michael vorbei. Nach einem Anstieg gelangen Sie auf einen schmalen Pfad, der entlang der Eichhalde führt und gekennzeichnet ist von wunderschönen Wacholderheiden. Der abwechslungsreiche Pfad führt Sie zurück Richtung Hütten ins bezaubernde Bärental. Bestaunen Sie die faszinierende Flora und Fauna dieser Schlucht und halten Sie besonders in den Sommermonaten Ausschau nach seltenen Schmetterlingsarten. Ein besonderes Highlight befindet sich ebenfalls im Bärental – entdecken Sie die mystische Bärentalhöhle. Auf Ihrem Weg durch das wunderschöne Tal gelangen Sie hinauf auf die Albhochfläche. Vorbei an einem Biotop kommen Sie zur Ruine Hohenjustingen. Gut erhaltene Mauerteile lassen ansatzweise erahnen, wie mächtig das dreigeschossige Renaissance-Schloss in den 1750ern wohl ausgesehen haben muss.

Anschließend geht es über den Schlossfelsen hinab in die Dorfmitte nach Hütten. Auf dem Weg dorthin kommen Sie am „Käppele“ und dem Wahrzeichen von Hütten, dem „Guten Hirten“ vorbei und gelangen wieder zum Ausganspunkt.