Im Jahr 1539 wurde das Vogteigebäude als Verwaltungssitz der herrschaftlichen Burgvögte errichtet. Die Gemeinde erwarb das Gebäude 1963. In den Jahren 1974 bis 1977 erfolgte der Ausbau zum Heimatmuseum.
Es gibt Einblicke in Lebensumstände und Praktiken des landwirtschaftlichen Bereichs, der historischen Hauswirtschaft und des Handwerks. Dabei stellen die Sakristei, die Stube der Heimatvertriebenen, eine Feuerspritze und eine kunstvoll geschnitzte Heimatkrippe besondere Glanzlichter dar. Ein funktionfähiges Backhaus und ein liebevoll gestalteter Kräutergarten runden den Gesamteindruck ab.
Öffnungszeiten: jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 10 – 12 Uhr sowie von 14 – 17 Uhr (sowie nach Vereinbarung, Sonderöffnung für Gruppen ab 5 Personen auf Anfrage)