In dem vor rund hundert Jahren für die Zementherstellung genutzten Steinbruch bildete sich nach dessen Schließung in den 1930er Jahren ein See. In den 1980er Jahren erkannte man die herausragende ökologische Bedeutung dieses Gebietes und stellte es unter Schutz.
Die etwa 5,2 ha große Fläche des heutigen Naturschutzgebietes ist durch einen naturnahen Rundweg erlebbar. Das Seeufer sowie die steilen Böschungen des ehemaligen Steinbruchs sind für Besucher jedoch bewusst nicht erschlossen.
Die standortspezifische Flora und Fauna, darunter viele Orchideenarten, Amphibien und Vögel konnten sich so ungestört entwickeln und bescheren Wanderern einen einmaligen Blick auf ein Stück unberührte Natur unweit der Stadt.