Wilder Winter

Das sind die coolsten Abenteuer im Süden 

Snowkiten am Feldberg

Kitesurfen bei Schnee und Kälte | © TMBW, Mende

STUTTGART – Bei strahlend blauem Himmel auf Skiern oder mit dem Snowboard die schneebedeckten Hänge runtersausen gehört für viele zum ultimativen Wintergefühl. Auf und abseits der Skipisten in Baden-Württemberg warten aber noch viele weitere Winterabenteuer. Wo Outdoorfans und Adrenalinjunkies bei jeder Wetterlage den ultimativen Kick finden, zeigt die folgende Übersicht.

Tierisches Tempo: Mit Huskys über die Schwäbische Alb

Wer einmal mit einem Hundeschlitten fahren möchte, muss nicht in die Arktis reisen. Sibirische Huskys gibt es auch auf der Schwäbischen Alb. Bei Bad Urach können Hundefreunde sich von den Schlittenhunden durch die Natur chauffieren lassen, ganz gleich ob bei Schnee oder trockener Witterung. Gut festhalten sollte man sich allerdings, denn die Huskys entwickeln bei richtiger Lenkung ein beachtliches Tempo. Wenn das Rudel losprescht, die winterliche Alb-Landschaft vorüberzieht und einem der frische Fahrtwind um die Nase weht, wird der Alltag schnell abgehängt.

www.schlittenhunde-fahrten.de

Nichts für Angsthasen: Snowkiten im Schwarzwald

Mit dem Lift hoch, auf Skiern runter, das kann fast jeder. Alle, die mehr Action suchen, nehmen nicht den Lift, sondern das Segel. Beim Snowkiting werden Mutige auf den Skiern oder dem Board wie beim Surfen am Kite vom Wind gezogen. Bei genügend Windstärke geht das bergauf so gut wie bergab. Die weiten baumfreien Kuppen und flachen Hänge im Südschwarzwald eignen sich besonders für das Outdoor-Abenteuer. Skifahrer und Snowboarder haben es einfacher, doch es geht auch ohne Vorkenntnisse. Ein Kurs vermittelt die wichtigsten Basics zu Wetter, Wind und Technik.

www.kiteschule-skywalker.de

Rodeln extrem: Kufenkick auf dem Feldberg

Die längste Rodelstrecke des Schwarzwalds beginnt auf dem Feldberggipfel. Von hier aus geht es über vier Kilometer rasant ins Tal. Nach einem Kilometer und 150 Höhenmetern lädt die Todtnauer Hütte zu einem Zwischenstopp ein. Bis zur Talstation bleiben dann immer noch 400 Höhenmeter Rodelspaß. Abenteuerlustige starten vom Feldberggipfel, weniger Mutige von der Todtnauer Hütte. Eine gute Ausrüstung und Rodelerfahrung sind in beiden Fällen empfehlenswert.

www.todtnauer-huette.de

Radeln statt Rodeln: Downhill durch den Schnee

Radfahren geht nur im Sommer? Nicht im Schwarzwald. Hier warten auf Wintersportler spezielle Snow-Bikes. Sie sehen aus wie BMX-Räder, allerdings ohne Räder und Pedale. Ihre Kurzskier machen sie auf dem Schnee dafür umso schneller und sorgen für einen extra Adrenalinkick beim Ritt ins Tal. Am Skilift der Darmstädter Hütte bei Seebach an der Schwarzwaldhochstraße sind die Bikes bei Vorlage eines Snow- bzw. Ski-Bike-Führerscheins kostenlos auszuleihen. Genussradler können im wenige Kilometer entfernten Oberkirch zu einer Tour mit dem E-Fatbike durch die winterliche Ortenau aufbrechen.

www.darmstaedter-huette.de

www.fatbike-verleih.com

Querfeldein ins Abenteuer: Schneeschuh-Walk im Allgäu

Abseits gebahnter Wege weiß gezuckerte Hügel erklimmen und in unberührte Täler stapfen: Auf Schneeschuhtouren können Wanderfreunde in den Wintermonaten zu Fuß die verschneite Natur rund um Isny im Allgäu erkunden. Was früher Fortbewegungsmittel für kanadische Inuits und Holzfäller war, ist mit den heute gebräuchlichen Schneeschuhen zu einem beliebten Sport geworden. Wer nicht alleine losziehen will, schließt sich einfach einer Gruppe an. In der Umgebung von Isny finden in der Wintersaison regelmäßig geführte Touren statt. 

www.isny.de

Power und Präzision: Biathlon für 
jedermann

Ob in der Loipe oder am Schießstand, beim Biathlon ist Nervenkitzel garantiert. In Deutschland zählt der Kombinationssport daher auch zu den beliebtesten Wintersportarten. Tausende Fans fiebern zur alljährlichen Saison live oder vor dem Fernseher mit. Den Stars der Szene nacheifern und am eigenen Leib erfahren, wie schwierig es ist, Anspannung und Entspannung in Sekundenschnelle in Balance zu bringen, kann man unter professioneller Anleitung am Notschrei im Hochschwarzwald. Eine Schneegarantie braucht es dazu nicht. Der Kurs findet bei jedem Wetter statt.

www.nordic-schule-notschrei.de

Überleben in der Wildnis: Survival-Camp bei Minusgraden

Per Amphibienfahrzeug die winterliche Landschaft erkunden? Das geht in Nagold am Eisberg. Doch wenn das Gefährt in freier Wildbahn plötzlich seinen Dienst versagt, nimmt das Abenteuer Polar-Expedition erst richtig Fahrt auf: Unterstützt von einem Guide gilt es nun, sich mit Karte und Kompass zu Fuß durch unwegsames Gelände zurück in die Zivilisation zu kämpfen. Feuermachen, Outdoor-Cooking und Übernachten unter freiem Himmel inklusive. Das Survival-Camp findet nur im Winter und auf Anfrage für Gruppen bis zwölf Personen statt.

www.hochseilgarten-nagold.de

Dem Himmel so nah: Auf 
Sternschnuppenjagd im Sternenpark

Keine Wolken, Windstille, trockene Luft und eine frische Schneedecke sind die idealen Zutaten für eine klirrend kalte Nacht mit freier Sicht auf die Sternbilder des Winterhimmels. Noch ist der „Sternenpark Schwäbische Alb“ nicht offiziell von der International Dark-Sky Association (IDA) anerkannt. Die Himmelskörper zeigen sich dort aber trotzdem auf imposante Weise. Bei Zainingen lädt ein eigener Sterngucker-Platz mit speziellen Liegen zum Sternschnuppenzählen ein. Warm eingepackt und mit einer Kanne Glühwein oder Punsch ein unvergessliches Wintererlebnis!

www.sternenpark-schwaebische-alb.de

Nachtaktiv am Albtrauf: Stirnlampenwanderung auf der Schwäbischen Alb

Friedlich und still zeigt sich die Schwäbische Alb bei einer winterlichen Nachtwanderung auf dem Zollernburg-Panoramaweg, wenn der Schnee im Licht der Stirnlampen mit dem Sternenhimmel um die Wette glitzert. Doch langweilig wird es bei der Tour durch dichte Wälder zu schwindelerregenden Aussichtspunkten nicht. Gänsehautmomente und ungewohnte Perspektiven sind garantiert. Ein Highlight wartet gleich zu Beginn der Tour: Majestätisch ragt die Burg Hohenzollern aus der Dunkelheit auf, unter sich ein Lichtermeer. 

www.adventure-blackforest.de

Pressekontakt

Dr. Martin Knauer

Leiter Stabsstelle Kommunikation &
Koordination / Pressesprecher

Telefonnumer +49 711 23858-50 E-Mail Adresse m.knauer@tourismus-bw.de

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