Familienspaß im Winter

Zwei Wintertage im Europa-Park Erlebnis-Resort

Der Blick auf die stimmungsvoll-beleuchtete Fassade des Eurosat - CanCan Coaster im Europapark. In 5 Minuten beginnt die 3D-Videomapping-Show Miraculeux.
Familienzeit im winterlichen Freizeitpark

BW Story - Hirsch und Greif

Familienzeit im winterlichen Freizeitpark

Absolute Familientradition: Im Herbst oder Winter fahren wir in den Europa-Park. Die ganze Familie, also Mama, Papa, Lukas, Emma und ich. Für mich ist das die ideale Jahreszeit, um den Park zu entdecken. Ich hab nachgezählt: Ich bin schon das zehnte Mal im Europa-Park – also jedes Jahr einmal seit ich fünf bin. Ich schreibe Euch mal auf, was wir in diesem Jahr alles dort gemacht haben. Damit ihr erkennt: Eigentlich ist ein Wochenende viel zu kurz dafür.

Ein erlebnisreicher Wintertag im Europa-Park

Erster Tag: Jetzt geht's loooos!

Ein erlebnisreicher Wintertag im Europa-Park

8:30 Uhr: 
„Juhuuu. Heut geht’s in den Europa-Park. Kontrollfrage an uns Kinder: „Seid ihr alle fertig für’s große Vergnügen?“ Selten sind wir uns auf der hinteren Sitzbank so einig wie dann, wenn es in den Europa-Park geht. Auch Emma und Lukas schreien ganz laut „Jaaa!“ Also runter von der Autobahn und rein in den Park. Kontrollfrage an die Eltern: „Habt ihr die Europa-Park App?“ Papa sagt: „Klar“, schließlich habe ich damit schon die heutigen Showzeiten gecheckt und uns den Besuch von tollen Shows eingeplant. Da staunen Emma, Lukas und ich nicht schlecht und die Vorfreude steigt! Mama biegt gerade auf den Parkplatz ein. Vor mir aus kann’s losgehen. Wir stellen kurz die Koffer im Hotel ab und los geht’s.

Neben dem Hotel Bell Rock im Europa-Park Erlebnis-Resort steht ein riesiger rot-weiß-gestreifter Leuchtturm. Mit Schneehäubchen ist das ein besonderer Anblick.
Schnell ins Hotel Bell Rock einchecken und dann schnell in den Europa-Park. | © Europa-Park

10:00 Uhr:
Sesam öffne Dich – wir sind Hotelgäste, wir dürfen eine Stunde früher in den Park. Ist doch klar, wohin wir zuerst gehen: Zum Riesenrad. Sozusagen Familientradition. Das machen wir so, seit ich klein bin. Von dort oben sehen wir alles – und sogar manches, was wir letztes Jahr noch nicht gesehen hatten. Voll komisch: Je größer ich werde, desto höher kommt mir das Riesenrad vor. Aber Papa bleibt dabei: Das Riesenrad ist jedes Jahr gleich groß. Genau 55 Meter, sagt er. 

In kleinen Gondeln erhalten Gäste im Riesenrad Bellvue einen Überblick über den Europa-Park.
In kleinen Gondeln geht's im Riesenrad Bellvue hoch hinaus. | © Europa-Park
Das beleuchtete Riesenrad Bellevue im Europa-Park Themenbereich Portugal ist ideal für einen ersten Überblick.
Abends ist das Riesenrad im Europa-Park bunt beleuchtet. | © Europa-Park

11:00 Uhr:
Die Achterbahnen fahren schon – also die, die auch in der Wintersaison geöffnet sind. Das haben wir vom Riesenrad aus genau gesehen. Mega!!! Drei der dreizehn Achterbahnen sind versprochen. Und versprochen wird nicht gebrochen. Wir machen es so: Jeder darf sich eine aussuchen – und die fahren alle gemeinsam. Auch Familientradition. Alle, natürlich bis auf Papa. Der Papa hat jedes Jahr eine andere Ausrede. Aber einer muss ja am Boden bleiben. Emma darf zuerst. Sie hat sich die Bobbahn ausgesucht. Also starten wir im Themenbereich Schweiz. Bobfahren ist echt klasse. Das läuft ganz anders wie auf Schienen. Schon krass, wie man spürt, dass es hin und her geht.

11:30 Uhr:
Wir sind auf Schwung. Also gleich rüber zum blue fire Megacoaster. Der ist krass. Da vorne ist die Tür. EXPLOSIVE steht da drauf. Und bang! Wir schießen raus an die frische Luft. In diesem Jahr fährt Emma das erste Mal mit. Ehrlich gesagt: Ich hätte ja gedacht, die heult ab Kurve eins. Spätestens ab Looping. Aber von wegen! Die Kleine wollte nochmal fahren. Das sei viel zu kurz, hat sie gemeint. Mal ehrlich, ich hätte nichts dagegen. 

Kinder haben auch in der Wintersaison einen Riesenspass in der Achterbahn Schweizer Bobbahn im Europa-Park.
Die Schweizer Bobbahn hat nicht nur uns begeistert. | © Europa-Park
Fahrgäste des blue fire Megacoaster strecken die Hände in die Luft.
Wir rasen im blue fire Megacoaster durch die frische Winterluft. | © Europa-Park

12:00 Uhr:
Jetzt ist Papa dran. Er hat sich Eislaufen gewünscht. Hoffentlich passen die Schlittschuhe. Bei den ersten Schritten muss ich aufpassen. Aber nach einer Runde blick’ ich es. Besser als Lukas und Papa kann ich es auf jeden Fall. In diesem Jahr bin ich eine halbe Stunde gelaufen ohne einmal hinzufallen. Ist das nicht mega?!

Die Eislauffläche im winterlichen Europa-Park entführt Gäste in einen Winterwald mit weißen Nadelbäumen.
Schlittschuhfahren im Winterwald war Papa's Highlight im Europa-Park. | © Europa-Park

13:00 Uhr:
Guten Appetit. Wir sind im Food Loop. Kaum zu glauben: Ein Restaurant, bei dem das Essen mit der Achterbahn auf den Tisch fährt. Komplett auf Schienen. Mensch, das ist abgefahren. Beim Essen erzählt Mama, dass sie mit Emma eine Elfenfahrt gemacht hat, während wir auf dem Eis waren. Hätt ich mir denken können, Emma steht auf Elfen.

Im Europa-Park Restaurant Food Loop gelangt das Essen auf Achterbahnschienen an die Tische.
Abgefahren - im Europa-Park Restaurant Food Loop gelangt das Essen auf Achterbahnschienen an die Tische. | © Europa-Park

15:00 Uhr:
Jetzt darf ich! Ich hab mir den Eurosat - CanCan Coaster im Themenbereich Frankreich ausgesucht. Das ist sowas von verrückt. Eine Achterbahnfahrt zu Musik von CanCan. Erst um den Eiffelturm rum und dann rauf und runter. Das hat sogar Lukas gefallen, obwohl der normalerweise andere Musik hört. Mama sagt, um 17 Uhr gibt es noch eine beeindruckende 3D-Videomapping-Show auf der Fassade des Eurosat – CanCan Coaster zu sehen. Miraculeux – das wollen wir später nicht verpassen.

16:30 Uhr:
Wir sitzen in der großen Eis-Show. Ist das gut! Ich muss das wissen, ich bin nämlich Expertin. Ich bin ja vorhin selbst auf den Kufen gestanden. Von mir gibt’s das Prädikat Spitzenklasse. Bin total verzaubert. Sowas Tolles. Muss man echt gesehen haben. Die Show dauert eine halbe Stunde. Geht schnell vorbei. Von mir aus hätt’s gerne länger gehen können. 

18:30 Uhr:
Ich sage nur STARLIGHT-PARADE. Die gesamte Familie steht am Luxemburger Platz und wartet auf die große Parade. Das ist schon toll. Hochräder auf riesengroßen Ziffernblättern, Feen, Kobolde, fahrende Adventskalender. Plüsch-Elefanten und alles soooo toll beleuchtet. Rot, gelb, blau, lila. Sowas hab ich bisher noch nicht gesehen. Schöööön! 

Der Blick auf die stimmungsvoll-beleuchtete Fassade des Eurosat - CanCan Coaster im Europapark. In 5 Minuten beginnt die 3D-Videomapping-Show Miraculeux.
Spannungsvoll warten wir vor der stimmungsvoll-beleuchtete Fassade des Eurosat - CanCan Coaster. In 5 Minuten beginnt die 3D-Videomapping-Show Miraculeux. | © Europa-Park
Die Starlight Parade im Europa-Park ist beeindruckend.
Die Starlight Parade im Europa-Park ist wirklich beeindruckend. | © Europa-Park

19:15 Uhr:
Jetzt müssen wir noch zum großen Leuchtturm. Dort ist unser Hotel. Es heißt Bell Rock. Ich glaub, ich bin tatsächlich müde. Aber das würde ich natürlich nie zugeben. Trotzdem freu ich mich auf die lustigen Betten. Ich schlafe im Boot. Da sind zwei Ruderboote mit Matratzen übereinandergestapelt. Das ist lustig. Bin mal gespannt, ob sie schaukeln.

19:30 Uhr:
Aber erst Essen. Appetit haben wir alle. Emma will Spaghetti. Soll sie haben. Wir gehen in die Pizzeria La Romantica ins Hotel Colosseo. Mama und Papa geben zu, dass sie den Tisch per App schon reserviert hatten. War ja auch klar, dass Emma nicht ohne Spaghetti ins Bett geht. Und Mama und Papa freuen sich auf einen Drink – sie nennen das Elternfreizeit. Wie praktisch, dass das Bell Rock für seine Cocktails bekannt ist. Spirit of St. Louis heißt die Bar. Ich hab versprochen, dass ich auf Lukas und Emma aufpasse. Aber das ist ja kein Thema. Die sind sowieso eingeschlafen. Und als Mama und Papa kamen, war ich auch schon im Traumland.

Der Barkeeper in der Cocktailbar St. Louis im Europa-Park Erlebnis-Resort hat Spaß bei der Arbeit.
Der Barkeeper in der Cocktailbar St. Louis im Europa-Park Erlebnis-Resort hat Spaß bei der Arbeit. | © Europa-Park
Die Bar St. Louis im Europa-Park Erlebnis-Resort bietet gemütliche Sitzgelegenheiten in einem gemütlichen Ambiente.
Mama und Papa waren angetan vom Spirit der St. Louis Bar. | © Europa-Park
Erlebnistag in Rulantica mit Abstecher zu YULLBE

Zweiter Tag: Virtuelle Welten über und unter Wasser

Erlebnistag in Rulantica mit Abstecher zu YULLBE

8:30 Uhr:
Früüüühstüüüück! Hihi. Voll lustig im Boot zu schlafen. Das hat auch Lukas gefallen. Der wollte ja ins Burghotel Castillo Alcazar. Ritter spielen. Die Auswahl ist uns gar nicht so leichtgefallen. Aber ich hab mich durchgesetzt. Und jetzt will er nicht zugeben, dass die Boote super sind.

Im Europa-Park Hotel Bell Rock gibt es Zimmer mit übereinander gestapelten Booten als Bett.
In unseren Boot-Betten im Hotel Bell Rock haben wir super geschlafen. | © Europa-Park

10:00 Uhr:
Rein ins Wasser. Lukas, die alte Wasserratte, hat sich die Wasserwelt Rulantica gewünscht. Ich hab ihm nicht gesagt, dass ich das auch super finde. Ein Vormittag im Wasser. Das ist echt klasse. Ich bin trotz Winter raus geschwommen ins Freie und es war gar nicht kalt. Lukas hab ich kaum gesehen, der war die ganze Zeit auf den Rutschen. 

Badegäste genießen die nordisch gestaltete Wasserwelt der Rulantica im großen Hauptbecken.
Wir genießen die nordisch gestaltete Wasserwelt der Rulantica. | © Europa-Park

10:30 Uhr:
In Rulantica gibt es auch eine Stadt auf Stelzen. Das hab ich noch nie gesehen. Das Beste dran ist, wie man wieder nach unten kommt. Ich hab mich sogar in den Dugdrob getraut. Den Dugdrob kannst Du Dir wie eine große Röhre vorstellen. Oben steigst Du rein. Dann hörst Du einen Countdown. Und plötzlich zieht’s Dir den Boden unter den Füßen weg. Das geht ab! Von Null auf Hundert in Nullkommanichts. Der Vildfål funktioniert ähnlich. Fast krasser. Funktioniert wie Rohrpost. Megaspeed. Das muss man sich erst mal trauen.

11:30 Uhr:
Was es alles gibt: Ich habe virtuell geschnorchelt. Snorri Snorkling VR nennt sich das. VR steht für Virtual Reality. Du setzt Du dir eine Schnorchelbrille auf, gehst unter Wasser und schwimmst durch die Unterwasserwelt. Also virtuell. Immer dem Rulantica Maskottchen Snorri nach. Das ist klasse.

Im Dugdrob geht es in einer Röhre im freien Fall direkt ins Wasser der Rulantica.
Nichts für Angsthasen: Im Dugdrob rasen wir in einer Röhre im freien Fall direkt ins Wasser. | © Europa-Park
 Snorri Snorkling in der Rulantica ist ein einzigartige VR-Unterwasser-Erlebnis für alle ab 10 Jahren.
Mein erster Ausflug in eine virtuelle Unterwasserwelt - immer dem Rulantica Maskottchen Snorri hinterher. | © Europa-Park

12:00 Uhr:
Mama kommt aus der Sauna. Hyggedal heißt das. Die hat auch geschwärmt. Muss wirklich ein toller Ruhe- und Saunabereich sein. Mal ehrlich: Mir war gar nicht aufgefallen, dass sie weg war. Aber sie behauptet, sie sei total erholt. Ich hab ihr gleich erzählt, wo ich überall war. Inzwischen ist auch Lukas aufgetaucht. Wir gehen zusammen in den Stormvind. Lukas, der Seebär, hat sich alleine nicht getraut. Ich nehm ihn mit.

13:00 Uhr:
Hunger, Hunger, Hunger. Wie gut, dass man in Rulantica gut essen kann. Zum Beispiel im Lumålunda. Wie in einer Tropfsteinhöhle. Ich hab mir sogar ein eigenes Getränk gemixt. Leckerlecker. Alle zufrieden und satt.

13:30 Uhr:
Emma und Mama bleiben den Nachmittag im Rulantica Kinderbereich. Da gibt´s jede Menge Platz zum Plantschen. Für Emma genau das Richtige. Die findet die Kinderrutschen Tommelplums, Kullerbuller und Schabernakker total cool. Wir sagen Tschüss, weil wir noch was vorhaben. Ich bin ja so gespannt. Wir Abenteuerfans wollen etwas ganz Neues ausprobieren. YULLBE heißt das. Voll abgefahren. Aber erstmal abtrocknen und Haare föhnen.

Der Rulantica Kinderbereich vereint eine märchenhafte Spiellandschaft mit Wasserspaß.
Mama und Emma bleiben im märchenhaften Kinderbereich der Rulantica. | © Europa-Park

14:30 Uhr:
So genau weiß ich ja nicht, was uns erwartet. Ich werde geschrumpft! Etwas nervös bin ich schon. Zusammen mit Lukas mach ich „Die verrückte Schrumpftour“. Papa geht mit. Überpünktlich stehen wir am Eingang zu YULLBE, der virtuellen Welt des Europa-Park. Ist das spannend! Erst schlüpfen wir mit Armen und Beinen in Fuß- und Hand-Tracker, dann ziehen wir einen Rucksack an mit ganz viel Technik. Als Letztes setzen wir einen riesigen Helm mit Brille auf – dann sind wir reisefertig. „Die verrückte Schrumpftour“ heißt das Programm.

In der VR-Erlebniswelt YULLBE werden Gäste mit modernstem Equipment ausgestattet.
In der VR-Erlebniswelt YULLBE werden wir erstmal mit modernstem Equipment ausgestattet. | © Europa-Park

14:45 Uhr:
Boooah. Ich bin ganz klein. Ich glaub, nur einen Zentimeter groß. Ist das Lukas neben mir? Lukas? Tatsächlich. Wir beide stehen nebeneinander in einer Miniaturwelt. Als wären wir Figuren in einer Mini-Eisenbahn. Papa steht neben uns. Haha, der ist genau so groß wie wir. Also ich will ja jetzt nicht zu viel verraten, aber… das ist ein echtes Abenteuer. Ich werde das nie vergessen. 

15:30 Uhr:
Ich bin noch ganz geflasht von der Schrumpfwelt. Eigentlich doof, dass alles wieder vorbei ist. Hab gar keine Lust, die Koffer zu packen. Ich schreib mir auf einen Zettel, was ich nächstes Mal unbedingt machen will.

16:00 Uhr:
War ja klar, dass ein Wochenende nicht reicht. Eigentlich sollten wir einfach öfter kommen, zu entdecken gibt es ja reichlich. Ich bin gespannt, was meine Eltern zu diesem Vorschlag sagen. Für nächstes Jahr. Emma und Lukas hab ich schon überzeugt. 

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Schaurige Gestalten wie der Rabe haben den Europa-Park in der HALLOWinter-Saison im Griff. |© Europa-Park

HALLOWinter-Saison 

Vom 04. bis 29. November 2024 bietet der Europa-Park den perfekten Mix aus schaurig-schöner Gruselzeit und traumhaft-schönen Winterwochen. Diese einmalige Kombi sollten sich Freizeitparkfans nicht entgehen lassen. 

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