1991 wurde der Kräutergarten nach dem historischem Vorbild von Walahfrid
Strabo innerhalb der alten Klostermauern völlig neu angelegt.Für die Gartenkultur gingen entscheidende Impulse vom Kloster Reichenau aus. Hier entstand im 9. Jh. der „Hortulus” (Gärtlein), die erste Kunde des Gartenbaus in Deutschland. Zwischen 830 und 840 schuf der Reichenauer Abt Walahfrid Strabo das Lehrgedicht „De cultura hortorum“, in dem er den Kräutergarten des Klosters ausführlich darstellt. 1991 wurde beim Münster der Kräutergarten nach historischem Vorbild innerhalb der alten Klostermauern wieder angelegt und ausführlich beschrieben.
Literatur über den „Hortulus” ist im Buchhandel erhältlich.
Die neugestalteten Klostergärten sind vorraussichtlich ab 2024 verfügbar.
Parkmöglichkeit: Öffentlicher Parkplatz am Yachthafen.
Hunde: an der Leine erlaubt.
WC: vor Ort (5 Gehminuten) vorhanden.
Besonderheit: Literatur über den "Hortulus" im Buchhandel erhältlich.
Standort des Gartens: Im Klostergarten beim Münster St. Maria und Markus.