Kloster Schöntal
Die Klosteranlage befindet sich idyllisch an der Jagst und direkt am Kocher-Jagst-Radweg. Das ehemalige Zisterzienserkloster wurde 1157 durch Wolfram von Bebenburg gegründet. Heute ist ein Teil der Anlage Bildungshaus der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Einen Besichtigungsstop sollten Sie unbedingt einplanen. Übernachtung und Einkehren ist in der Anlage möglich.
Beschreibung
Schon aus der Ferne versteht der Gast beim Anblick der beeindruckenden ehemaligen Zisterzienserabtei mit ihren beiden barocken Türmen, warum die Anlage als „Perle des Jagsttals“ bezeichnet wird.
Von Mönchen aus dem Kloster Maulbronn im 12. Jahrhundert gegründet, gilt als die schönste geistliche Residenz der Barockzeit im Norden Baden-Württembergs. Das an der Jagst stehende Kloster und die umliegenden Gebäude stellen einen wichtigen touristischen Hotspot dar. Die imposante Klosterkirche und das Treppenhaus im Rokoko-Stil der Neuen Abtei lassen keinen Besucher unbeeindruckt.
Eine ganz besondere Attraktion sind die im ganzen Kloster verteilten „Knittelverse“ des im Jahre 1683 zum Abt von Schöntal gewählten Johannes Benedikt Knittel. Im Kloster Schöntal fand der von Johann Wolfgang von Goethe in der Literatur verewigte Bauernkrieger Götz von Berlichingen seine letzte Ruhestätte.
Alljährlich finden hier begeisternde Konzerte des Hohenloher Kultursommers statt. 70 Konzerte sind über das gesamte Hohenloher Land verteilt. Alle 2 Jahre findet hier der Internationale Wettbewerb für Violine zur Förderung junger Talente statt .
Kontakt
Adresse
Klosterhof
74214 Schöntal