Der Hohle Fels - Teil des UNESCO Welterbes "Höhlen und Eiszeitkunst der schwäbischen Alb" - im Achtal nahe Schelklingen ist eine der größten Hallenhöhlen der Schwäbischen Alb und auch deshalb Geopoint des UNESCO Global Geoparks Schwäbische Alb. Im Hohle Fels finden nach wie vor Ausgrabungen statt. Der wohl bedeutendste Fund ist die "Venus vom Hohle Fels" - die älteste Figur einer Frau sowie die älteste figürliche Darstellung eines Menschen.
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Öffentliche Führungen finden Mai bis Oktober jeden Samstag statt.
Beginn: 11:45 Uhr.
Zusätzlich wird die öffentliche Führung auch freitags um 16:00 Uhr während der Pfingst- und Sommerferien in Baden-Württemberg sowie nur in den Sommerferien sonntags um 11:45 Uhr angeboten.
Private Führungen können über die Tourist-Information Schelklingen angefragt werden: tourismus@schelklingen.de
Führungsdauer: ca. 1h
Im Winter bleibt sie zum Schutz der überwinternden Fledermäuse generell geschlossen.
Die archäologischen Fundschichten reichen von der jüngeren Altsteinzeit bis zur Zeit der Neandertaler vor über 50.000 Jahren hinab. Gelebt haben die Menschen überwiegend im Eingangsbereich der Höhle.
Archäologische Grabungen belegen, dass eiszeitliche Tiere und Menschen in den selben Zeitepochen gelebt haben und Höhlen besiedelten. Gegenstände des täglichen Gebrauchs, Waffen, Schmuck und Kunstobjekte u. a. ein Pferdekopf, ein Wasservogel und der "Kleine Löwenmensch", die alle ein Alter von 35.000 - 40.000 Jahren aufweisen, wurden hier gefunden.